Jagen im Schlosspark zerstört mein Weltbild

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Seit Dienstag ist nichts mehr wie es einmal war in meiner Gedankenwelt. Natürlich wollte ich mir anschauen, was im Hertener Schlosspark vor sich geht. Der war geschlossen, weil dort gejagt wurde.

Die Kaninchen- und Gänsepopulation hat derart zugenommen, dass Jäger mit ihren Hunden (und Flinten) für ein Gleichgewicht in der Natur sorgen sollten. Ich freute mich also auf zünftige Grünröcke mit großen Jagdhunden. Ein Hauch von Sissy in Herten, ein gelebter Heimatfilm. Doch Pustekuchen: Der Sicherheitsgedanke leuchtet schrill am Waldesrand, orange und gelb sind die Warnwesten, die die Jägersleute tragen.

Und selbst die Hunde blinken und sehen aus wie verirrte holländische Nationalspieler oder Dortmunder Bayernjäger.
Wieviele Tiere sie erwischt haben, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Meine anscheinend veraltete Vorstellung von Jägern auf der Pirsch jedoch haben sie erlegt. Mit Leuchtpatronen, wenn man so will ...

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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