Wälder bleiben gesperrt

Auch wenn Sturm „Friederike“ vor rund einer Woche über Deutschland fegte, sind die Schäden im Ruhrgebiet auch heute noch deutlich zu spüren. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW warnt immer noch dringend vor Folgegefahren und verlängert daher die Sperrung der Waldflächen in Herten und in anderen Teilen des Kreises Recklinghausen. Die Sperrung wird voraussichtlich bis zum 18. Februar andauern.

In Herten sind der Katzen-, Mühlen-, und Telgenbusch, sowie der Schlosswald und der Paschenberg Wald betroffen. Auch ohne eine sichtbare Absperrung ist das Betretungsverbot wirksam. In vielen Wäldern liegen die Bäume noch kreuz und quer übereinander – doch das ist nicht die größte Gefahr. Bäume, die zum Teil entwurzelt sind, können umkippen oder durchbrechen und abgebrochene Kronenteile und Äste können herunterfallen.

Auch der Schlosspark und der Alte Friedhof an der Ewaldstraße bleiben weiterhin für voraussichtlich 14 Tage gesperrt. „Die Sperrungen sind keine Willkür. Für Spaziergängerinnen und Spaziergänger besteht in den gesperrten Bereichen Lebensgefahr“, warnt Elke Günther, Leiterin des ZBH-Grün. Die städtischen Friedhöfe dürfen betreten werden. Teilabsperrungen aufgrund von Baumarbeiten sind jedoch weiterhin am Waldfriedhof möglich.

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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