Klassenräume schweben ein am Schulzentrum Hemberg

Martin Bürger-Neumann (re., KIM), Wolfgang Kolbe (li.), Leiter des Schulverwaltungsamtes, und Alexandra Stepputat als zuständige Projektleiterin überzeugten sich vor Ort vom Fortschritt des Aufbaus. Foto: Schulte
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Stadt errichtet am Hemberg vorübergehend acht Unterrichtseinheiten in Modulbauweise

Am Schulzentrum Hemberg werden in diesem Jahr umfangreiche Sanierungsarbeiten - insbesondere der Austausch der Jahrzehnte alten, energetisch längst nicht mehr dem Stand der Technik entsprechenden Fenster - durchgeführt. Hinzu kommt, dass nach Auflösung der Realschule am Bömberg zum Ende dieses Schuljahres der beiden verbleibenden Jahrgangsstufen 9 und 10 ab dem neuen Schuljahr 2018/19 an der Realschule am Hemberg unterrichtet werden.

Von Christoph Schulte

Iserlohn. Daher werden am Schulzentrum Hemberg zurzeit insgesamt acht Klassenräume in Modulbauweise errichtet, um den vorübergehend zusätzlichen Raumbedarf während der anstehenden Bauarbeiten und für die Unterbringung der ehemaligen Bömberg-Schüler zu decken.
"In sechs der vorübergehenden Klassenräume werden die Realschüler vom Bömberg untergebracht", erläuterte Martin Bürger-Neumann vom Kommunalen Immobilien Management der Stadt Iserlohn, "und in den anderen beiden werden jeweils die Klassen des MGI und der Realschule am Hemberg unterrichtet, solange in den normalen Klassenräumen die Austauscharbeiten der Fenster erfolgen." Sollte der Austausch wie geplant erfolgen können, werden pro Woche jeweils zwei Klassenräume saniert werden können. Die Mietkosten der transportablen Klassenraum-Module belaufen sich auf rund 400.000 Euro.
Parallel zum Fensteraustausch (Kosten rund eine Million Euro) erfolgen die Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtung (Kosten circa. 120.000 Euro) sowie die barrierefreie Erschließung des Schulkomplexes durch Aufzugsanlagen und Rampen für weitere rund 940.000 Euro. "Die hierzu erforderlichen schweren Arbeiten versuchen wir möglichst in die Sommerferien zu legen, um eine Beeinträchtigung des Unterrichts weitgehend zu vermeiden", plant Martin Bürger-Neumann. "Durch diese barrierefreie Erschließung am Schulzentrum Hemberg mit der dortigen Realschule und des Märkischen Gymnasiums kann die Stadt Iserlohn damit zusammen mit der ebenfalls barrierefreien Gesamtschule Seilersee dann zukünftig gehandicapten Schülern drei verschiedene Schulformen im Sinne der Inklusion anbieten", freut sich Wolfgang Kolbe als Leiter des Schulverwaltungsamtes. 

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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