Frost: Klebrige Biomüll
Achtung: Festfrierender Müll!
Bei höheren Minustemperaturen klebt feuchter Biomüll oftmals in der Tonne fest. Darauf weißt Jutta Eickelpasch von der Kamener Verbraucherzentrale hin. "Das hat zur Konsequenz, dass die grüne Tonne nach der Leerung noch halb voll ist," weiß Eickelpasch, bei der jedes Jahr an sehr kalten Tagen Anfragen und Anrufe dazu eingehen.
Um Vorzubeugen, rät die Umweltberaterin den Biomüll zusätzlich noch einmal in Zeitungspapier einzuwickeln oder in etwas reißfestere Biotüten zu werfen. Besonders feuchte Abfälle, wie Teebeutel oder Kaffeefilter, kann man auch erst in einer offenen Schüssel antrocknen lassen, "...das geht bei der warmen Heizungsluft ziemlich schnell."
Suppen und Soßenreste sollten überhaupt nicht in die Tonne geschüttet werden, das könnte auch bei höheren Temperaturen Probleme geben. Besser: In eine Tüte gießen, zuknoten und in den Restmüll damit.
Wenn es richtig eisig ist, kann der Biomüll mit einem Spaten vom Tonnenrand
gelöst werden - um ganz auf "Nummer Sicher" zu gehen," so der Tipp der
Umweltexpertin.
Bei Fragen, Interesse an Tüten und Infomaterial hilft die Umweltberatung der
Verbraucherzentrale Kamen, Kirchstraße 7. Tel. 79990 oder kamen.umwelt@vz-nrw.de.
Ansprechpartnerinnen sind Jutta Eickelpasch und Heike Herzig
Autor:Jutta Eickelpasch aus Kamen |
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