Werden durch das „Turbo-Abi“ die Blutreserven knapp ?

Auch Mats gehörte in diesem Jahr zu den freiwilligen Blutspendern im Städtischen Gymnasium Kamen.
  • Auch Mats gehörte in diesem Jahr zu den freiwilligen Blutspendern im Städtischen Gymnasium Kamen.
  • hochgeladen von Annika Reigl

Im Städtischen Gymnasium Kamen fand zum achten Mal, vor den Abitur-klausuren das jährliche Blutspenden statt. Dieses Jahr hatte die Spende mit 78 Anmeldungen ein gute Resonanz.
Die Schule unterstützt diese Aktion, um den Schülern für das Spenden eine gewohnte Umgebung zu bieten, denn 2/3 sind Erstspender. Dass sie sich wohlfühlen, hat auch den Grund, dass die Jugend nachkommen muss.
Das rote Kreuz führt an fast allen Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs im Kreis diese Spenden durch und nimmt circa 1000 Schülern Blut ab. Heidi Deppe vom DRK erklärt, dass es in Zukunft durch das „Turbo-Abi“ ein Problem geben wird, denn dadurch gibt es immer weniger 18-Jährige an den Schulen und es können nur noch etwa die Hälfte der Schüler spenden. Umso mehr freut es, dass es durch die vielen Anmeldungen in diesem Jahr nochmal einen so guten Schnitt gibt. Auch Herr Gahlen, Schuldirektor des Gymnasiums beschreibt das Spenden als „eine gute Sache“, weshalb er die Aktion an seiner Schule auch unterstützt. Außerdem findet er, dass sie Schüler nicht nur etwas für Andere tun, sondern auch für sich selbst, denn ihr Blut wird auch untersucht.

Autor:

Annika Reigl aus Kamen

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