Ehrenamtlicher Einsatz für „Lebenswerte“ ist unverzichtbar

kfd: Würde und Schutz des Lebens vom Anfang bis zum Ende für eine humane Gesellschaft wesentlich

Düsseldorf, 6. Mai 2011 – „Eine Gesellschaft, in der sich Menschen aufgehoben fühlen, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie das Leben in jeder Phase respektiert und schützt. Ehrenamtliche tragen auch auf politischer Ebene entscheidend zum Erhalt dieser ‚Lebenswerte’ bei“, so Maria Theresia Opladen, Bundesvorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), anlässlich des Auftakts der diesjährigen „Woche für das Leben“ am 7. Mai 2011.

Konkret verweist Opladen auf das vielfältige Engagement des Verbandes, Deutschlands größter Frauenorganisation. So setzt sich die kfd für ein generelles Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) ein, die eine Auslese von Embryonen notwendig macht. Aber nicht nur am Anfang des Lebens wird die Menschenwürde immer wieder infrage gestellt, sondern auch in der Pflege. Hier geht es sowohl um die Würde der Pflegebedürftigen, als auch um die der Pflegenden. In ihrem Projekt zur Pflegebegleitung erarbeitet die kfd Modelle zur Stärkung und Begleitung pflegender Angehöriger, um so Entlastung zu schaffen. Mit menschenwürdigen und gesunden Arbeitsbedingungen beschäftigen sich die kfd-Berufstätige Frauen. „Nicht unter meinem Wert“ lautet der Slogan, mit dem sie sich für gerechte Löhne von Frauen und Männern einsetzen. Den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen nimmt die Gemeinschaft Hausfrauen in der kfd in Blick. Sie macht immer wieder deutlich, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher es in der Hand haben, sich für die Erhaltung eines gesunden Umfelds zu entscheiden. Allein diese kurze Übersicht zeige, so Opladen abschließend, dass ehrenamtliches Engagement in der kfd auch politisches Handeln für eine lebenswerte Gesellschaft sei.

Hintergrund:
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit rund 600.000 Mitgliedern die größte Frauenorganisation in der Bundesrepublik. Sie setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter www.kfd.de.

Autor:

Friedel Görtzen aus Kamp-Lintfort

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