Musikfest für Kinder

28. Juni 2010
Stadthalle, Neukirchen
Unter Zeitdruck arbeiten, an Grenzen stoßen, sie überwinden, in einer Gruppe arbeiten, sich einbringen – auch gegen innere und äußere Widerstände. Das lernen die Schüler der Haarbeckschule beim Projekt „Muscial@school“. | Foto: Stahlberg Stiftung
  • Unter Zeitdruck arbeiten, an Grenzen stoßen, sie überwinden, in einer Gruppe arbeiten, sich einbringen – auch gegen innere und äußere Widerstände. Das lernen die Schüler der Haarbeckschule beim Projekt „Muscial@school“.
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Kamp-Lintfort. Kinder und Jugendliche können sich jetzt bereits auf das Kindermusikfestival Kloster Kamp freuen, das vom 28. Juni bis 4. Juli nun zum vierten Mal stattfindet und das Ziel hat, das Konzept des Kammermusikfests auch für junge Hörer zugänglich zu machen. Während in den letzten Jahren stets über 1000 Kinder angesprochen wurden, hat sich die Zahl in diesem Jahr deutlich verringert. „Die Arbeit wird jedoch viel intensiver sein“, kündigt Organisatorin Jeanette von der Leyen an.
In drei Altersgruppen führen insgesamt rund 350 Kinder verschiedene musikalische Projekte durch. Kinder im Vorschulalter entdecken bei dem Konzert „Die Stadtmaus und die Landmaus“ mit dem duo.miLyra musikalische Abenteuer.
140 Kinder der Ernst-Reuter-Grundschule Kamp-Lintfort erarbeiten während der Festivalwoche mit dem Musikpädagogen und Geiger Jörg Lengersdorf, der Cellistin Marta Carmo do Espirito Santo (Violoncello) und dem Pianisten Kai Schumacher das Programm für ein großes Familienkonzert am Sonntag, 4. Juli, um 11 Uhr auf Schloss Bloemersheim. Die Kinder erzählen dann mit ihren Instrumenten eine aufregende Sommer-Geschichte, bei der sogar Elefanten im Flugzeug sitzen
An den Kinofilm „Rhythm is it“ erinnert das Kooperationsprojekt mit der Stahlberg Stiftung aus Hamburg „Musical@school“, an dem rund 100 Kinder der Haarbeckschule Neukirchen-Vluyn teilnehmen. Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 werden intensiv von professionellen Dozenten in Tanz, Gesang und Schauspiel unterrichtet und trainieren eine Woche rund acht Stunden täglich im Rahmen des normalen Stundenrhythmus. Das Ergebnis kann man am Freitag, 2. Juli, um 17 in der Kulturhalle Neukirchen-Vluyn bewundern. Erzählt wird die Geschichte von zwei jugendlichen Gruppen in einem gemeinsamen Raum, die von bösartigen Viren in die virtuelle Zwischenablage eines Computers entführt werden. Mithilfe von Antiviren gelingt die Rückkehr in die reale Welt. Unterlegt ist diese Story mit HipHop, RAP und vielen actionreichen, schnellen Tanzeinlagen.

Autor:

Wochen Magazin Kamp-Lintfort aus Kamp-Lintfort

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