Feuerwehrgerätehaus Kranenburg
SPD-Fraktion für Neubau am Großen Haag

Isabel Venjakob-Franken, Hendrik Venjakob und Thordes Sprave
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Nach weiteren intensiven Gesprächen mit der Gemeindefeuerwehr und der Analyse der fachlichen Expertise der SAFE-TEC Consulting GmbH, sowie Besichtigung verschiedener Neubauten im Grenzgebiet, spricht sich die SPD-Ratsfraktion Kranenburg klar für einen Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Kranenburg aus.
Zur anstehenden Entscheidung Sanierung oder Neubau zum Feuerwehrgerätehaus Kranenburg, hatten sich drei Mitglieder der SPD-Ratsfraktion besonders mit dieser Fragestellung befasst. Hendrik Venjakob, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, fasst zusammen: „Wichtig für unsere Entscheidung ist die Tatsache, dass wir eine Lösung finden, die auch noch in 20-30 Jahren Bestand hat. Das Gutachten zeigt insbesondere auf, dass die notwendige Sanierung und Erweiterung im Bestand einen Umfang annehmen könnte, die dazu führt, dass die Grundlagen eines Neubaus zu berücksichtigen sind. Zu nennen sind hier insbesondere eine erforderliche Hallenerweiterung und ergänzende Forderungen der Unfallkasse. Dann lieber ein vernünftiger zukunftssicherer Neubau, der alle Anforderungen bedient.“
Zur örtlichen Möglichkeit eines Neubaus ergänzt Thordes Sprave, Ratsfrau: „Bei den Diskussionen zum integrierten Handlungskonzept haben wir als möglichen Standort für einen Neubau damals schon die Fläche am Großen Haag neben den Sportplätzen als Alternative zum Wohnmobilstellplatz angeführt. Hieran halten wir fest“.
Isabel Venjakob-Franken, ebenfalls Ratsfrau, nennt viele Gesichtspunkte, die eher für einen Neubau sprechen: „Mit einer Sanierung/Erweiterung müssten viele Dinge angepackt werden: beengte Stellplatzsituation, fehlende Lagerkapazitäten, fehlende Schwarz-Weiß-Trennung, keine Geschlechtertrennung, fehlender Blitzschutz um die wichtigsten Dinge zu benennen. Und mit einem Neubau könnten wir alle Anforderungen nach dem heutigen Stand der Technik aufgreifen.“
„Die Freiwillige Feuerwehr hat ein ganz hohes Ansehen bei den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Gemeinde. Und dieses Ehrenamt darf von uns als Politik auch die beste Ausstattung und Wertschätzung erwarten. Insofern sehen wir im Sinne eines effektiven und effizienten Brandschutzes einen Neubau am sinnvollsten an. Alles andere ist wieder nur Flickschusterei,“ so Hendrik Venjakob abschließend.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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