Eine „Pläsierige Kermes“ war’s: Hubert III. und Manuela I. regieren in Niel

König Hubert III. und Manuela I. regieren die Nieler

Mittlerweile gilt sie als Instititution im Klever Land. Die alljährliche Nieler „Mallorca“ Party. Eine Nacht, aufwändig organisiert für die Jugend. Und wie: Über 1100 Gäste feierten ausgelassen im Disco-Zelt und unter dem eigens gespannten Fallschirm. Der passende Sound von DJ Nico liess das Dorf bis tief in die Nacht vibrieren.

Am Samstag bot die St. Antonius Schützengilde eine „1 Euro Party“, die reges Interesse über die Dorf- und Landesgrenzen hinaus fand. Viele Gäste nahmen mit ihren Clubs am Bauernkegeln teil.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Preis- und Königsschießens. Bei prächtigem Wetter wurde der noch amtierende König Daniel II. vom treuen Schützentroß und dem gut aufgelegten Spielmannszug Schenkenschanz in der Dorfschänke abgeholt. In der ausgefüllten St. Bonifatius Kirche gestaltete der Kranenburger Projektchor das Festhochamt abwechslungsreich und mitreissend.

Anschließend nahmen die Schützen, der Musikverein Bimmen und alle willkommenen Gäste gerne unter dem Schatten spendenden Fallschirm platz. Bei Kaffee und Kuchen wurde geklönt und gelacht, die Schützen bereiteten sich auf das Preis- und Königsschießen vor. Ab 16.00 Uhr wurde es spannend. Erst nach gut 450 Schuß konnte der Hauptmann die Königsreflektanten zum spannenden Wettkampf um die Königswürde ernennen.

Mittlerweile hatte sich der Dorfplatz auch mit vielen Gästen aus den Nachbardörfern gefüllt. Die fünf Königsreflektanten boten einen aufregenden Kampf. Erst unter Flutlicht war es soweit. Mit einem gekonnten Schuß erlang König Hubert III. den heißbegehrten Titel. Bis tief in die Nacht wurde beim anschließenden Dämmershoppen abgerockt.

Aber nicht das Schießen ist der eigentliche Höhepunkt des 4tägigen Kirmesmarathons in Niel. Am Montag abend wurde das Königspaar Hubert III. und Manuela I. ausgiebig gefeiert. Nach der Proklamation heizten die „Coconuts“ ordentlich ein. Die Majestäten und Throne der Nachbarn aus Keeken, Mehr und Zyfflich liessen sich schnell anstecken. Tische und Stühle hatten einiges auszuhalten. Den Stimmbändern wurde mitunter einiges abverlangt.

Der Dienstag gehört traditionell den Kindern des Dorfes. Viele Spiele und schöne Wettbewerbe waren ein kurzweiliges Vergnügen. Also eigentlich war’s wie jedes Jahr. 4 Tage lang war die Stimmung spitze. 4 Tage lang wurde ausgiebig gefeiert. Und während Sie diese Zeilen lesen werden die ersten Nieler schon wieder unruhig.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.