Doppelausstellung von Alfons Gummersbach und Michaela Dreßen in Haus Graven
Es darf geschaut werden

Malerin Michaela Dreßen und Maler Alfons Gummersbach präsentieren ihre Arbeiten ab diesem Wochenende in der Wasserburg Haus Graven. Die Doppelausstellung "Positur" und "Szenerie" startet am Sonntag, 17. Mai.  | Foto: Foto: Michael de Clerque
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  • Malerin Michaela Dreßen und Maler Alfons Gummersbach präsentieren ihre Arbeiten ab diesem Wochenende in der Wasserburg Haus Graven. Die Doppelausstellung "Positur" und "Szenerie" startet am Sonntag, 17. Mai.
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Bereits seit Mitte März hängen die 70 Aquarelle, Öl- und Acrylgemälde der Künstler Dr. Alfons Gummersbach und Michaela Dreßen in Haus Graven. Ab morgen, Sonntag, 17. Mai, kann die Doppelausstellung in der Wasserburg von Besuchern bewundert werden.

Die Ausstellung sollte eigentlich am 15. März eröffnet werden und am 26. April enden. Die Corona-Pandemie hat bisher verhindert, dass sie öffentlich gezeigt werden konnte. Nachdem das nun möglich ist, haben sich die Künstler und der Förderverein für eine Verlängerung vom 17. Mai bis zum 5. Juli entschieden.

Faszination Aquarell

Der Langenfelder Dr. Alfons Gummersbach widmet sich seit vielen Jahren der Aquarellmalerei. In der VHS Langenfeld leitete er 17 Jahre lang den Kurs „Faszination Aquarell“. Diese Art der Malerei ist für ihn das ideale Medium, um Augenblickseindrücke festzuhalten, Stimmungen wiederzugeben und die eigenen Gefühle in dieser Bildsprache auszudrücken. Seine Motive sind Landschaften, Städte und das Leben in diesen, darüber hinaus auch Elemente der Natur.
Dabei zeigt sich das Charakteristikum der Aquarellmalerei, nämlich das Zulassen, dass Farbe fließt und dadurch der kreative Prozess Anregungen erhält. Waren die Aquarelle, die Gummersbach in den vergangenen Jahren geschaffen hat, an der Gegenständlichkeit orientiert, so sind seine neueren Arbeiten eher abstrakt, oft auch in Andeutungen an das Reale.

Bewegung und Haltung

Michaela Dreßen wirkte als Gründerin des „KUNSTHAUS Wiescheid“ mit eigenem Atelier und Galerie von 2010 bis 2018 als Malerin in Langenfeld. Heute vereint sie Wohnen und Arbeiten unter einem Dach in Leichlingen.  Die Ausstellung „Positur“ unterstreicht das zentrale Thema „Bewegung und Haltung“ in Michaela Dreßens Werken. Fasziniert von dem Moment, hält die Malerin den flüchtigen Augenblick fest und zeigt die Menschen und ihre Emotionen. Unterschiedliche Eindruckserlebnisse treten zutage und die Darstellungen laden ein zu einem spürbaren Dialog.
Die Kraft des Augenblicks ist eine zentrale Inspiration für die Künstlerin. Hierbei malt sie hauptsächlich gegenständlich, aber der malerische Schwung lässt die Grenzen teilweise verschwimmen und ein zweiter Blick ist nötig. Die „Positur“ entsteht sorgsam, aber der Ausdruck Ihrer Bilder manifestiert sich durch Spontanität beim Malen und bewegte, kraftvolle Pinselstriche. Der Wechsel ihrer Malweise, grobe Striche oder leise Töne, unterstreicht die facettenreichen Stimmungen in ihren Bildern.

Öffnungzeiten

Die Doppelausstellung ist ab Sonntag, 17. Mai, geöffnet und bis zum 5. Juli immer samstags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Sondertermine für Gruppen gibt es nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei!
ACHTUNG: In den Ausstellungsräumen darf sich jeweils nur eine begrenzte Personenzahl gleichzeitig aufhalten. Die Abstandsregeln sind einzuhalten und es ist ein Mund-Nase-Schutz zu tragen. Parkmöglichkeiten gibt es am Segelfluggelände Graf-von-Mirbach-Weg 15, 40764 Langenfeld-Wiescheid. Die Zufahrt erfolgt über Haus-Gravener- Straße - von dort führt ein Fußweg von etwa 10 Minuten zur Wasserburg.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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