Die Straße Rietherbach und die Augustastraße in Richrath werden in den Sommerferien saniert
Alle Infos zu den Sperrungen

In den Ferien eine  großflächige Instandsetzungfinden in der Straße Rietherbach und der Augustastraße in Richrath statt.  | Foto: SP
  • In den Ferien eine großflächige Instandsetzungfinden in der Straße Rietherbach und der Augustastraße in Richrath statt.
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Der städtische Betriebshof informiert über Straßensanierungsmaßnahmen, die auch in diesem Jahr bewusst mit Beginn der Sommerferien gestartet werden.

Zwei Bauabschnitte in den Straßen Rietherbach und Augustastraße

Die großflächigen Instandsetzungsarbeiten finden in zwei Bauabschnitten in den Straßen Rietherbach und Augustastraße in Richrath statt. Begonnen wird ab Montag, 15. Juli. Der erste Bauabschnitt umfasst den Rietherbach von Hildener Straße bis Augustastraße sowie die Augustastraße, von der Einmündung Rietherbach bis Annastraße.

Firma Strabag AG aus Köln

Die erforderlichen Sanierungsarbeiten werden durch die Firma Strabag AG aus Köln ausgeführt. Neben der Sanierung der Sinkkästen und den anschließenden Austausch der maroden und welligen Betonrinnensteinanlagen durch Gussasphaltrinnenbahnen werden nach Aussage des Abteilungsleiter Straßenbau des Betriebshofes, Robert Kuschel das Ausfräsen von größeren Rissen und schadhaften Bereichen in den Asphalttragschichten, der Einbau neuen Asphalttragschichtmaterials sowie erforderliche Reparaturarbeiten an den Schachtaufbauten vorgenommen. „Zeitgleich mit den Arbeiten an den Rinnen und der Fahrbahn erfolgt die notwendige Neupflasterung der Parkflächen“, so Kuschel weiter.

Vollsperrung

Vorgenannte Arbeiten sollen nach seinen Angaben unter einer Vollsperrung erfolgen, wobei die Erreichbarkeit der Grundstücke größtenteils gewährleistet werden kann. "Lediglich beim abschließenden großflächigen Verlegen des Carbongitters und dem Einbau der neuen Asphaltdeckschichten ist die Erreichbarkeit der Grundstücke gar nicht oder nur sehr eingeschränkt gegeben“, bittet der Abteilungsleiter schon heute um Verständnis. Abschließend erfolgen noch Rest- und Markierungsarbeiten, die unter Verkehr durchgeführt werden können.

Neue Fahrbahnoberfläche

Ebenfalls im ersten Bauabschnitt, parallel zu den Arbeiten auf der Straße Rietherbach, wird die Fahrbahnoberfläche in der Augustastraße erneuert. „Im betroffenen Abschnitt erfolgt hier neben dem Austausch der Asphaltdeckschicht auch die Erneuerung, der in die Jahre gekommenen Aufpflasterungen," erläutert Robert Kuschel das Instandsetzungspensum. Die Vorarbeiten erfolgen auch hier unter einer Vollsperrung. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken kann gewährleistet werden. Nach den Vorarbeiten wird die Asphaltarmierung verlegt und die neue Asphaltdeckschicht eingebaut. Hierbei muss mit starken Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der Grundstücke gerechnet werden.

Instandsetzung der Aufpflasterungen

Den Abschluss der Arbeiten in der Augustastraße bildet die Instandsetzung der Aufpflasterungen. Beeinträchtigungen bei der Zuwegung zu den Grundstücken in der Straße „Liepelsland“ und in Teilen der Luisen- und Margaretenstraße können dabei nicht ausgeschlossen werden.

Abschluss bis Ende der Sommerferien

Die gesamten Arbeiten im ersten Bauabschnitt sollen bis Ende der Sommerferien abgeschlossen sein. Ausweichstrecken werden eingerichtet, die Buslinie 790 wird umgeleitet. Über Einzelheiten wird die Verkehrsgesellschaft rechtzeitig informieren. „Nach Verkehrsfreigabe des ersten Bauabschnittes erfolgt in einem zweiten Abschnitt die Sanierung der Straße „Rietherbach“ von Augustastraße bis Marienstraße. Die geplanten Arbeiten erfolgen inhaltlich analog zum ersten Abschnitt Rietherbach“, erläutert der Straßenbauingenieur. „Die Gesamtmaßnahme soll bis Ende September beendet sein, die ausführende Firma wird alle betroffenen Anwohner rechtzeitig über die jeweiligen Behinderungen informieren“, schließt Robert Kuschel ab.

Jährliches Straßenunterhaltungsprogramm

Die Arbeiten erfolgen im Rahmen des jährlichen Straßenunterhaltungsprogramms des städtischen Betriebshofes. Die Kosten werden bei Maßnahmen dieses Programms nicht auf die Anlieger umgelegt.

Autor:

Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland)

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