Bürger-Beteiligung an E-Mobilität-Entwicklung
Mobilitätskonzept für Langenfeld

Laden gemeinsam zum interaktiven Workshop zum Thema Elektromobilität am Montag, 13. Juni, in die Stadtbibliothek ein (v.l.): Klimaschutzbeauftragter Jens Hecker, Bibliotheksleiter Marcel Testroet und Bürgermeister Frank Schneider. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Andreas Voss
  • Laden gemeinsam zum interaktiven Workshop zum Thema Elektromobilität am Montag, 13. Juni, in die Stadtbibliothek ein (v.l.): Klimaschutzbeauftragter Jens Hecker, Bibliotheksleiter Marcel Testroet und Bürgermeister Frank Schneider.
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Weit über 1000 E-Autos sind auf den Straßen Langenfelds unterwegs. Tendenz: steigend. „Der Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland stellt die Kommunen vor eine Reihe Aufgaben und neuer Fragestellungen. Ziel unseres Elektromobilitätskonzeptes ist neben dem Ausbau auch, einen Wissensvorsprung aufzubauen, der der Stadt Langenfeld eine sichere und nachhaltige Position im Prozess der kommenden Jahre sichert“, erklärt Bürgermeister Frank Schneider zur Intention des Konzeptes.

Die Stadt Langenfeld erarbeitet derzeit mit einem Dresdener Büro die Erstellung des städtischen Elektromobilitätskonzeptes mit dem Schwerpunkt Ladeinfrastruktur. Ziel des BMVI-geförderten Projektes ist die nachhaltige und bedarfsgerechte Versorgung der Menschen in Langenfeld mit Ladeinfrastruktur.

Verkehrsplanung in Langenfeld

„Unser Grundsatz ist ein strukturierter und nachvollziehbarer Aufbau der Verkehrsplanung in Langenfeld“, sagt Sabine Janclas, Leiterin des Referats Umwelt, Verkehr, Tiefbau und folgert: „So gehört das Elektromobilitätskonzept neben der Schulwegplanung und dem Radverkehrskonzept zu den ersten Konzepten, die aus dem Mobilitätskonzept der Stadt Langenfeld zu entwickeln sind und dafür Sorge tragen, dass die verabschiedeten Ziele erreicht werden.“
 

Beteiligung auf drei Ebenen

Im Rahmen der Erstellung des Ladeinfrastrukturkonzeptes haben die Menschen in Langenfeld die Möglichkeit, sich auf drei Wegen zu beteiligen um ihre Fragestellungen, Wünsche und Vorstellungen zu formulieren.

Online-Umfrage als Basis

Die Basis hierfür bildet die Online-Umfrage. Innerhalb dieser Umfrage können alle Menschen für das Langenfelder Elektromobilitätskonzept Informationen zu ihrem Mobilitätsverhalten geben und sich für neue Ladepunkte aussprechen.
 
Die Ingenieurinnen des Büros können auf dieser Grundlage die Bedarfe in Langenfeld besser einschätzen. Die Umfrage sowie die Angabe von Standortwünschen für neue Ladesäulen dauert etwa fünf Minuten und ist über die Internetseite: www.emobilitaetskonzept-langenfeld.de zu erreichen.

Interaktiver Workshop in der Bücherei

Die zweite wesentliche Ebene der Beteiligung besteht in einem interaktiven Workshop. Dieser findet am Montag, 13. Juni 2022, zwischen 17 und 19 Uhr in der Stadtbibliothek Langenfeld (Hauptstraße 131, 1. Etage) statt. Nach einem kurzen thematischen Einstieg geht es in Kleingruppen um die Idealvorstellung für die Ladeinfrastruktur in Langenfeld.
 
Weitere Themen sind, wie Menschen in Langenfeld die Elektromobilität mitgestalten und wie Unternehmen zum Umstieg auf Elektromobilität motiviert werden können. Auch der mögliche Beitrag, den die Stadt leisten kann, um den Umstieg auf Elektromobilität zu beschleunigen, wird thematisiert.
 

Ideen über ein Kontaktformular

Zu guter Letzt besteht über die genannte Projektinternetseite die Möglichkeit, Wünsche und Ideen über ein Kontaktformular zu formulieren und diese so in den Prozess der Erstellung des Ladeinfrastrukturkonzeptes einfließen zu lassen.
 

Rückfragen zum E-Mobilitäts-Konzept

Für Rückfragen stehen das Büro über die Internetseite: www.emobilitaetskonzept-langenfeld.de sowie der städtische Kilmaschutz-Beauftragter Jens Hecker über jens.hecker@langenfeld.de gerne zur Verfügung.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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