BOB startet mit Ausbildungstour: Laufenberg Immobilien ist eine der Stationen

Laufenberg Immobilien ist in diesem Jahr zum zweiten Mal bei der BOB mit dabei und wieder auf der Suche nach Auszubildenden. Foto: Michael de Clerque
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Während die BOB am 10. Mai zur Berufsorientierung in die Stadthalle lädt, ist die traditionell vorgelagerte Ausbildungstour durch die Region in dieser Woche gestartet.

Motivation ist gefragt

Einige Wochen vor der eigentlichen Berufsorientierungsbörse, die am 10. Mai in der Langenfelder Stadthalle stattfindet, macht sich der Verein BOBplus e.V. auf eine ausgedehnte Ausbildungstour und besucht neben Weiterbildungsinstituten auch die Ausbildungsbetriebe in der Region.
Der Grund? Vereinsvorsitzender Hans-Dieter Clauser möchte sich, gemeinsam mit den Bürgermeistern Daniel Zimmermann und Frank Schneider, über die spezifischen Probleme der Firmen informieren, den Blickwinkel der Auszubildenden kennenlernen und gleichzeitig für die BOB werben.

Auf der BOB vermittelt

Wieviele Ausbildungsplätze hier letztendlich vermittelt werden, ist nicht wirklich nachweisbar. „Wir wissen nur, wieviel Besucher die BOB hat“, sagt Hans-Dieter Clauser, der zum Start der Ausbildungstour in diesem Jahr nach Langenfeld zu Laufenberg Immobilien geladen hatte.
Das Laufenberg-Team feierte auf der letzten BOB gleich zwei Premieren: Die Immobilien-Agentur war zum ersten Mal als Ausbildungsbetrieb in der Stadthalle dabei und sorgte außerdem dafür, dass es zum Abschluss eines Ausbildungsvertrags zwischen André Wendrich und Dr. Alfred Laufenberg kam. „Eine Seltenheit“, so Hans-Dieter Clauser.

Entscheidung nicht bereut

Der 21-jährige Langenfelder absolviert damals ein zweiwöchiges Praktikum bei „Laufenberg Immobilien“ - und hatte schon in den ersten Tagen einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Entscheidung André Wendrich eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann anzubieten ist einen Tag vor der BOB gefallen und so kam es, dass der Vertrag kurzerhand auf der Messe geschlossen wurde.
André Wendrich hat selbst schon seine Erfahrungen gemacht, was die Berufswahl betrifft. Nach dem Abitur wollte der Langenfelder „unbedingt studieren“. Er nahm ein Lehramt-Studium in Wuppertal auf und verwarf die Idee, eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann zu absolvieren. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellte.„Im Studium war ich nicht wirklich glücklich, das hat sich schon im ersten Semester gezeigt.“ Der 21-Jährige zog die Reißleine und bewarb sich um ein Praktikum bei Laufenberg Immobilien. Der Anfang des Happy Ends war geschrieben.
Nach einem Jahr Ausbildung ist André Wendrich immer noch glücklich und schwärmt von der Vielfalt seiner Tätigkeit. Das selbstständige Arbeiten und Eingebunden sein in verschiedene Projekte macht dem angehenden Immobilienkaufmann sehr viel Spaß. „Jeder Abschluss ist ein tolles Gefühl“, sagt der Azubi.

Viel Querschnittswissen

Mit welchem Schulabschluss man eine Ausbildung als Immobilienkaufmann machen kann? „Neben einem guten Abitur erwarten wir auch Persönlichkeit, Ehrgeiz und Verantwortungsbewusstsein“ erklärt Dr. Alfred Laufenberg.
Das Berufsbild? „Das geht in die Breite. Wir haben viel Querschnittswissen. Das ist nicht weniger interessant und fordert genausoviel Einsatz, wie ein Studium“ so Laufenberg weiter.

Praktikum zum Kennernlernen

Um sein Team an den drei Standorten, Langenfeld, Dormagen und Neuss weiter auszubauen ist Dr. Alfred Laufenberg auch in diesem Jahr auf der Suche nach Auszubildenden und sieht seine Chancen auch auf der BOB. Im vergangenen Jahr kamen viele Schüler vorbereitet und zielgereichtet an seinen Stand. Ein Praktikum? „Das machen wir gerne zum Kennenlernen“, sagt Dr. Alfred Laufenberg und freut sich auch hier über aussagekräftige Bewerbungsunterlagen.

Über 100 Aussteller stehen bereit

Wer seine Chance nicht in der Vermittlung von Immobilien sieht, für den hat hoffentlich die große Vielfalt der über 100 Aussteller auf der Berufs-Orientierungs-Börse am 10. Mai in der Langenfelder Stadthalle das Passende zu bieten.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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