Die Hexe vom Hexenteich

Alwine
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Die Idee zu seinem Hexenbuch „Alwine“ hatte der Mendener Brite Martin Smith schon vor einiger Zeit. Nämlich damals, als in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und Jutta Törnig-Struck die Geschichte von „Melchior, der Maus“ entstand.

Das Buch ist längst geschrieben und veröffentlicht. Jetzt hat die nächste Phase des „Alwine-Projektes“ begonnen: das Musical.
Für Freitag, 9. September, war in der Mendener Hubertus-Schützenhalle um 20 Uhr die Premiere angesetzt.
Auf der Homepage des Theaterverereins „Katastrophen Kultur“ gibt Martin Smith einen kleinen Überblick:
„Vom Sassenland in Schwitten bis zum Teufelssiep in Böingsen, südlich von Menden, von Dahlhausen bis Oesbern im Osten: Menden ist reich an Legenden und alten Geschichten. Elfen, Hexen und Ritter haben Menden seit jeher bevölkert und nur die wenigsten hatten Ungutes im Sinn. Die meisten von ihnen wohnten in oder um den Hexenteich oder der Rodenburg und erlebten (oder, im Falle von Gespenstern, eben nicht Leben) ein Abenteuer nach dem anderen, ohne dass die Menschen es direkt mitkriegten.
Alwine ist die Geschichte einer Hexe am Hexenteich, geschrieben von Martin Smith. Sie versucht einem Freund, nämlich den Ritter Goswin, zu helfen, ein Problem zu lösen. Mit der Hilfe von Bertus, einem Magier; Uhu, einer weisen Eule und Elfie, einer frechen Elfe reisen unsere Helden aus dem Jetzt zurück in die Vergangenheit, die Zeit von Ritter Goswin.“
Das Team der Katastrophenkultur - mehr als 20 Darsteller sowie rund 20 Helfer hinter den Kulissen - führt das „Theaterstück mit Musik“ auf.
Mit von der Partie sind auch die „Theater-Kids“ unter der Leitung von Peter Neuhaus.
Smith: „Alles freiwillig und ehrenamtlich. Wir haben auch nur wenige Sponsoren.“
Eine besondere Herausforderung war die Kulisse, die die sonstigen Maße von Aufführungen im Scaramouche bei weitem übertrifft und - das ist der Clou - drehbar ist.

Nach der Premiere finden die Aufführungen am 10., 11., 16., 17., 18, 23. und 24. September statt. Die Vorführungen beginnen entweder um 17 oder um 20 Uhr.

Weitere Informationen finden Interessenten unter katastrophenkultur.de.
Nächste Phase der „Alwine-Geschichte“ wird ein Cartoon sein.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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