Thomas Weber - Showkonzert 2012

Ein wunderschönes Lied zum Anfang der Show
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Muss man immer in Konzerte von großen, weltbekannten Künstlern gehen? Ganz bestimmt nicht. Es gibt so viele Talente, die noch nicht für die große Bühne entdeckt wurden –vielleicht nie dafür entdeckt werden-, aber in ihrer Region wohl sehr bekannt sind. Hierzu zählt auch Thomas Weber: ein Musiker und Entertainer aus Fröndenberg; im weiteren Umkreis inzwischen bekannt und beliebt. Das beweist seine inzwischen recht große Fangemeinde.
Thomas Weber spielt auf Privatfeiern, bei Tanzcafes, Schützenfesten und gibt auch Konzerte. So gab er wieder ein Showkonzert in der Kettenschmiede in Fröndenberg. Seine weiße Orgel, nach seinen Wünschen und Vorstellungen extra für ihn gebaut, ist sein Markenzeichen. Dazu besitzt er eine Stimme, mit der er Lieder aller Richtungen toll rüber bringen kann: sei es Balladen, gefühlvoll vorgetragen, oder Rock, der peppig rüberkommt. Er singt deutsche und englische Schlager, ebenso wie Rock und Pop und auch Arien aus Opern scheut er keineswegs, was er mit dem Vortrag „Nessun dorma“ eindrucksvoll bewies. Aber er hat auch schon eigene Lieder kreiert und auf zahlreichen CDs sein Können unter Beweis gestellt.
Seine Show untermalt er mit entsprechenden Bildern, passend zu dem jeweiligen Liedvortrag, auf einer großen Leinwand im Hintergrund. Hin und wieder springt das Bild um und man kann Thomas Weber in „Groß“ betrachten.

Aber setzt sich nicht nur einfach an seine Orgel spielt und singt, sondern führt auch selber durchs Programm. So wird jeder Liedvortrag angekündigt und zwischendurch lockert er die Atmosphäre durch kleine Anekdoten immer wieder auf. Erstmalig hat er in diesem Jahr ein „Bilderrätsel“ eingeführt. Auf der Leinwand erscheint ein Bild und er stimmt spontan ein passendes Lied dazu an. Großes Gelächter ob der Liedauswahl und begeisterter Applaus zeigten an, dass diese Idee beim Publik sehr gut ankam.
Üblich ist auch, dass ein Gast sein Können unter Beweis stellt. Diesmal fragte Thomas Weber, ob jemand aus dem Publikum etwas vortragen möchte. Ein Kind meldete sich und wurde auf die Bühne begleitet. Dort erklärte Lea, 8 Jahre alt, auf Nachfrage, dass es „Schön ist es auf der Welt zu sein“ singen wolle. Thomas Weber wollte den Part von Roy Black übernehmen. Dies lehnte Lea mit dem Hinweis ab, dass das ihr Opa Wolfgang mache. Beide Vortragenden hatten nicht nur schöne Stimmen, sondern zeigten sich auch sehr Textsicher, was vom Publikum mit einem kräftigen Applaus belohnt wurde.
Als Gast stellte er eine junge Frau aus Werl vor: Lucia Carogioiello, die eine Gesangsausbildung absolviert und 2 Lieder äußerst gefühlvoll und innig in italienischer Sprache vortrug. Auch sie wurde mit großem Applaus seitens des Publikums belohnt.
Thomas Weber erwähnte, dass er sowohl deutsch wie englisch singen kann, aber Probleme mit anderen Sprachen habe. Deshalb habe er ein ganz eigenes System entwickelt, wie er solche Lieder, z.B. in portugiesisch, trotzdem singen kann: er malt Bilder dazu. Der Vortrag von „Nossa“ war ein gelungener Beweis dafür, dass es tatsächlich klappt.
Zum Schluss stimmte er noch auf die Weihnachtszeit mit bekannten Weihnachtsliedern ein.
Ein Dank an Thomas Weber, der wieder mal für einen fantastischen Abend sorgte.

Autor:

Annegret Freiberger aus Menden (Sauerland)

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