Bund fördert Sanierung kommunaler Sportstätten
Paul Ziemiak: Städte sollen sich bewerben
- MdB Paul Ziemiak fordert die Städte im Märkischen Kreis auf, bis zum 15. Januar Fördergelder für Sportstätten beim Bund abzurufen. Foto: StadtLandMensch-Fotografie
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Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ mit einem Gesamtfördervolumen von 333 Mio. Euro ist gestartet. Städte und Gemeinden auch im Märkischen Kreis sind aufgerufen, sich um Fördergelder für die Sanierung ihrer Sportstätten zu bewerben. Darüber informierte jetzt der heimische Bundestagsabgeordnete Paul Ziemiak.
„Sport ist gesund, stiftet Gemeinschaft und schafft Zusammenhalt. Gemeinsam betriebener Sport kann einen Beitrag leisten, kulturelle, sprachliche und soziale Grenzen zu überwinden. Dafür ist es wichtig, dass es in unseren Städten und Gemeinden baulich gut ausgestattete und barrierefreie Sportstätten gibt“, unterstreicht Ziemiak. Doch sehe es in der Realität häufig anders aus: Viele Sportstätten seien sanierungsbedürftig und entsprächen oftmals nicht mehr den Anforderungen an eine moderne und zukunftsfähige soziale Infrastruktur. Dies solle sich nun mit dem neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zügig ändern.
Paul Ziemiak: „Es freut mich sehr, dass der Deutsche Bundestag für das Jahr 2025 erstmals 333 Millionen Euro für ein neues Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ bereitgestellt hat. Dies ermöglicht uns, die Städte und Gemeinden auch in unserer Heimat beim Abbau des Sanierungsstaus bei diesen Einrichtungen wirksam zu unterstützen.“
Bis zum 15. Januar 2026 haben Städte und Gemeinden die Möglichkeit, Projektskizzen für geeignete Sportstätten digital beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einzureichen. Eine Weiterleitung von Fördermitteln an Dritte, wie beispielsweise Vereine, ist möglich. Der Projektaufruf und weitere Informationen sind zu finden unter www.bbsr.bund.de/SKS2025.
Redakteur:Andrea Rosenthal (Redakteurin) aus Mülheim an der Ruhr |

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