Heinrich Rosier: "Abschied" nach 15 Jahren

Es war bis zum Schluss eines der am besten gehütetsten Geheimnisse in Menden: Heinrich Rosier, seit 15 Jahren Chef-Organisator von Menden à la carte, gibt die Leitung des „Festes der Sinne“ künftig ab.

Diese Entscheidung gab der Mendener Unternehmer am Freitag während der Eröffnung von Menden à la carte öffentlich bekannt.
„1995 wurde das Fest von meinem Vater Heinz Rosier aus der Taufe gehoben, später von Heinrich Amecke-Mönnighof und anschließend von Ott-Heinrich Plote organisiert. Seit 15 Jahren begleite ich nun schon diese Veranstaltung federführend für den IMW und ich bin sehr stolz, dass unser Fest in all den Jahren weiter an Anziehungskraft und Attraktivität gewonnen hat“, betonte Rosier in seiner Eröffnungsrede.
Und weiter: „Nach so vielen Jahren ist es nun an der Zeit, den Staffelstab als Organisationschef wieder zurück an den IMW zu geben, was mir auch sehr schwerfällt. Das 20. Sommerfest der Sinne wird daher das letzte unter meiner Federführung sein.“
Sicher sei, dass Menden à la carte auch in Zukunft vom IMW fortgeführt wird, versprach Heinrich Rosier den Zuhörern.

"Der Abschied
fällt nicht leicht"

Im Gespräch mit der Presse nannten Heinrich Rosier und seine Gattin Sylvia den Entschluss, sich als Chef-Organisator von Menden à la carte zu verabschieden, "eine Familienentscheidung". Heinrich Rosier: "15 Jahre sind eine lange Zeit, die mir viel Freude bereitet hat und in der mir das schönste Mendener Fest sehr ans Herz gewachsen ist. Der Abschied fällt mir nicht leicht."
Und mit Blick auf die Zukunft: "Ich wünsche Menden à la carte weiterhin viel Erfolg als Fest der Begegnung und den daran Beteiligten viel Freude an ihrer Tätigkeit."

Ein Geheimnis
bleibt ...

Der Name des Nachfolgers wurde noch nicht verraten.
Deshalb darf man spekulieren: Ob die Chefplanung möglicherweise auf mehrere Schultern verteilt wird?