Weichen für Balves Zukunft stellen!

Nachdem die Experten der Büros „GMA“ und „Pesch und Partner“ den derzeitigen Stand und mögliche Entwicklungen erläutert hatten, führte Bürgermeister Hubertus Mühling durch eine kurze Diskussionsrunde, Viele Fragen lagen den Anwesenden nicht auf den Herzen.
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  • Nachdem die Experten der Büros „GMA“ und „Pesch und Partner“ den derzeitigen Stand und mögliche Entwicklungen erläutert hatten, führte Bürgermeister Hubertus Mühling durch eine kurze Diskussionsrunde, Viele Fragen lagen den Anwesenden nicht auf den Herzen.
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Bürgermeister Hubertus Mühling freute sich, dass so viele Zuhörer in den Balver Ratssaal gekommen waren, um Neuigkeiten zur Entwicklung des Einzelhandelskonzeptes und des Integrierten Handlungskonzeptes (umgangssprachlich „Dorfentwicklungskonzept“) zu erfahren.

Dabei waren es mit lediglich rund 40 Besuchern - einschließlich Offiziellen und Presse - eigentlich verschwindend Wenige, die sich für die Zukunft ihrer Stadt interessierten.
Für sie hatte sich der Besuch allerdings gelohnt. Schließlich gab es viel Interessantes über den derzeitigen Stand der Dinge und vor allem geplante Änderungen in der Stadt - überwiegend im Stadtkern - zu erfahren.

Noch ist
nichts entschieden

Für alle Balver wichtig zu wissen: Es ist natürlich noch längst nichts entschieden. Jetzt sind, unter anderem, erst einmal die Balver selbst an der Reihe. Für jedes der zwei Konzepte wird es zwei Workshops geben. Zum Einzelhandelskonzept werden sich zum Beispiel Vertreter von Stadtverwaltung, Politik, Einzelhandel, IHK und Bezirksregierung an einen Tisch setzen. Bis zum 8. April soll eine Konzeptempfehlung ausgearbeitet sein.
Ähnlich wird beim Integrierten Handlungskonzept vorgegangen, das außerdem noch die verschiedenen lokalen Interessensverbände an einen Tisch bringt.

Kernaussagen
des Abends

Hier einige der Kernaussagen des Abends in Kurzform:
- Balve ist im Prinzip eine „Selbstversorgergemeinde“. Das heißt: Die meisten Grundgüter werden im Ort selbst gekauft.
- Der Stadt fehlt ein „Magnet“, der Kunden von außerhalb anzieht. Das könnte zum Beispiel ein großer Lebensmittler oder auch ein Bekleidungsmarkt sein.
- „Die Aufenthaltsqualität auf dem Drostenplatz ist gleich Null.“ (Zitat Hubertus Mühling) Die Gutachter schlagen vor, den Platz zumindest teilweise von Autos zu befreien und für Fußgänger interessanter zu gestalten.
- Die Hönne könnte geöffnet und für Passanten zugänglich gemacht werden.

Kritik vom
Balver Fachhandel

Gleich im Anschluss an die Ausführungen der Experten gab es in der Bürgerfragestunde unter anderem vom Fachhandel-Vorsitzenden Rolf Biggemann Kritik: „Ich habe den Eindruck, da müssten wir alle verschwinden!“

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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