Luxusmobile treffen sich in der Dong

Reisefachleute nennen sie ehrfürchtig „Dickschiffe“: die Klasse ab acht Metern Länge und 150.000 Euro Grundkosten.

Einer der führenden Hersteller dieser rollenden Villen ist Phoenix - sozusagen der Rolls-Royce in der Welt der Reisemobilisten. Und die Besitzer dieser Marke haben natürlich - wie jede Automarke - ihren eigenen Club: den Phoenix-Reisemobilclub.
Dieser trifft sich anlässlich des Caravansalons 2012 nicht etwa auf dem Düsseldorfer Messegelände, sondern höchst individuell im privaten Park von Dr. Joachim H. Bürger rund um die Alte Mühle in der Dong, dort, wo immer das Märchenfestival stattfindet. Dr. Bürger und seine Lebensgefährtin - selbst leidenschaftliche Phoenix-Fahrer - haben die Clubfreunde zum alljährlichen Treffen eingeladen.
Von Freitag, 24. August, bis Montag, 27. August, werden über 30 dieser Kolosse auf dem Mühlengelände parkieren, wobei besonders die Elf-Meter-Teile mit integriertem Kleinwagen bestaunt werden. Zwar ist das Privatgelände anlässlich des Treffens nicht zugänglich, aber von zwei Straßen aus lassen sich die „Dickschiffe“ recht gut bewundern.
Wer also ein bisschen die Freiheit des Reisemobil-Lebens beschnuppern will, dem bietet die Atmosphäre rund um die Alte Mühle in den kommenden Tagen dazu allerbeste Gelegenheit. Hans-Willi Pergens, Pressesprecher der Stadt Neukirchen-Vluyn, hat eigens den Waldweg von der Mühle zur Halde „aufhübschen“ lassen, damit die Gruppe Gelegenheit bekommt, auf direktem Wege zur Halde Norddeutschland zu wandern und Neukirchen-Vluyn in seiner Gesamtheit aus luftiger Höhe bewundern zu können. Auch ein Autokorso durch Neukirchen-Vluyn ist geplant.
Die Stadtverwaltung ist mit Kurt Best, dem zweiten Bürgermeister, angemeldet, der dem illustren Club die Willkommensgrüße von Politik und Verwaltung übermitteln möchte.