Vortrag und Workshop der Volkshochschule zur Monheim Triennale
„Ist das Kunst oder kann das weg?“

Symbolbild: Kconcha from Pixabay
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Das Programm der Monheimer Kulturwerke ist vielfältig. Manches im Angebot mag fremd anmuten, anderes Neugier wecken und einiges bestimmt auch Lust auf mehr machen. Mit der Reihe „Entdeckungen“ bietet die Volkshochschule ein Begleitprogramm zu ausgewählten Veranstaltungen, die vielleicht auf den ersten Blick als „schwere Kost“ erscheinen können. In der zweiten Veranstaltung der „Entdeckungen“ lädt Achim Tang, Artist in Residence der Monheim Triennale, in die Volkshochschule (VHS) ein, um gemeinsam mit weiteren Gästen in die Welt der ersten Monheimer Triennale zu blicken. Sie ist bei freiem Eintritt am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr im VHS-Saal, Tempelhofer Straße 15.

„Ich bin dafür, die Dinge im Geheimnisvollen zu belassen, und ich habe nie Vergnügen daran gefunden, etwas zu verstehen. Wenn ich etwas verstehe, kann ich nichts mehr damit anfangen. Deshalb versuche ich, Musik zu machen, die ich nicht verstehe und die auch für andere Menschen schwer zu verstehen ist.“ So umschrieb der Komponist und Künstler John Cage seine Beziehung zu Klangwelten und Musik.
Und in diesem Geist wird die Monheim Triennale im Juli 2020 zeitgenössische Kunst-Musik präsentieren und dabei über stilistische Grenzen hinaus nach einer Verbindung zwischen musikalischen Ausdrucksformen suchen. Viele dieser Musiken werden für die Hörenden fremd und ungewohnt sein. Wozu soll es gut sein, sich mit Arten von Musik zu beschäftigen, wenn man diese nicht verstehen kann? Oder geht es am Ende eben gar nicht darum, etwas zu verstehen?

Anhand verschiedener Beispiele aus dem Programm der Monheim Triennale 2020 wird Achim Tang in einem offenen Dialog versuchen, sich diesen Fragen gemeinsam zu nähern. Anmeldungen können über das Online-Formular unter www.vhs.monheim.de, per E-Mail an vhs@monheim.de oder persönlich in der Geschäftsstelle der VHS vorgenommen werden.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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