Konzertreihe "Saitenklänge" startet am 12. April

Der Wuppertaler Jan Röttger eröffnet die "Saitenklänge" am 12. April im Pfannenhof. Fotos: Veranstalter
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In den Kneipen und Biergärten in Monheim wird wieder musiziert. Mit dem Auftritt von Jan Röttger am Donnerstag, 12. April, im Pfannenhof beginnt die sechste Auflage der "Saitenklänge". Bis Ende September präsentieren der Verein Klangweiten und die Altstadtwirte zehn Konzerte, die immer um 19.30 Uhr beginnen. Der Eintritt ist frei.

12. April, Pfannenhof: Jan Röttger
Das Ziel von Jan Röttger ist es, Musik zu machen, die so klingt, als würde Ray Charles Sex Pistols-Songs interpretieren. Nicht ganz so utopisch, denn in seinen Liedern ist trotz der musikalischen Sozialisation durch Brit-Pop auch ein wenig Soul und viel Seele. Aus dieser macht der Wuppertaler keine Mördergrube, wenn er über Depressionen, sein abgebrochenes Studium und eigene optische Makel spricht.
26. April, Biermanufactur: Don Alder
Don Alder, der oft auch als "Hendrix der Akustikgitarre” bezeichnet wird, ist ein mehrfach preisgekrönter Akustikgitarrist aus Kanada. Sein Gesang ist voller Gefühl und seine Gitarrenstücke und die Geschichten, die damit in Verbindung stehen, sind sehr unterhaltend. Als Gewinner des Worldwide Guitar Idol Wettbewerbs im Jahr 2011 (in London), des Guitar Superstar Wettbewerbs im Jahr 2010 (Los Angeles) und der International Fingerstyle Championships im Jahr 2007 hat sich Don Alder seinen Platz unter den Top-Akustikgitarristen in der Welt erarbeitet.
9. Mai, Familien-Hofcafé: The Small Glories
Cara Luft hat früher bei den Wailin' Jennys gespielt und deren Musik mit ihrer
Gitarrenkunst und Gesangsharmonien veredelt. Irgendwann war ihr die Musik aber zu schön, sie wollte mehr Ecken und Kanten und hat sich auf ihre Solokarriere konzentriert. Mehr oder weniger durch Zufall hat sie dann JD Edwards getroffen und ist eine musikalische Partnerschaft mit ihm eingegangen. Beide sind hervorragende Singer-Songwriter im Americana-Bereich, und beide beherrschen ihre Instrumente perfekt.
24. Mai, Spielmann: The Dead Lovers
Wären The Dead Lovers ein Film, dann wären sie das Road Movie. Ihr authentischer Sound eint melodiöse Gesangsharmonien, die über dreckig-stampfenden Blues-Riffs liegen, gemischt mit einer Prise Folk. Er ist eine Reminiszenz an handgemachten Indie-Rock mit einer Nuance Americana – mitreißend und unwiderstehlich.
14. Juni: Biergarten "Zur Altstadt": Kirbanu
Immer auf der Reise um die Welt und zu sich selbst, verarbeitet die australische Singer-Songwriterin Kirbanu ihre Erfahrungen und Erkenntnisse in ihrer Musik. Berührende Texte über Fremde und Vertrautheit, die Liebe und das Leben sind musikalisch farbenreich verpackt in ein Ensemble aus Akustik Gitarre, irrendem Keyboard, atmosphärischen Sounds und Kirbanus bezaubernder Stimme.
26. Juli, Familien-Hofcafé: Simon Kempston
Der junge talentierte Liedermacher, Sänger und Gitarrist Simon Kempston stammt aus Edinburgh. In seiner keltischen Heimat und in Großbritannien ist er bereits ein preisgekrönter Liedtexter und poetischer Lyriker sowie ein anerkannter „Fingerstyle“-Akustikgitarrist. Mit seiner kräftigen, unverwechselbaren Stimme und seiner markanten Art, Gitarre zu spielen, taucht Simon ein in die traditionelle keltische Musik, die Welt des Folks und des Blues. Auf seiner „Acoustic Guitar Tour 2018" quer durch Europa macht Simon in diesem Jahr auch wieder einen Stopp in Monheim.
9. August, Biermanufactur: Mathew James White
Wem die Musik von Ed Sheeran, Passenger und Neil Finn gefällt, der wird sicher auch Mathew James White zu schätzen wissen. Der gebürtige Neuseeländer und mittlerweile seit Jahren in Berlin ansässige Musiker wird aufgrund seines Repertoires voller eingängig chilliger und mitunter auch rockiger Melodien oft mit den genannten Größen des Musikbusiness verglichen. Seine Musik kann am besten als "Kiwi, dream, folk" beschrieben werden.
23. August, Pfannenhof: Terry Lee Hale
Terry Lee Hale veröffentlicht seit mehr als drei Jahrzehnten seine Songs und Alben. Er wurde in Texas geboren, gilt weithin als einer der Paten der Seattle Szene (u. a. ist er der einzige Singer-Songwriter auf der bahnbrechenden 80er Compilation Sub Pop 200) und ist derzeit wohnhaft in Marseille. Sein Œuvre ist nicht bloß Americana, Roots-Musik oder Rock'n'Roll. Es umfasst all das natürlich, aber Hales Werk lässt sich nicht in Schubladen einordnen. Es ist - wie er selbst - ein echtes Original.
6. September, Biergarten "Zur Altstadt": Morgan Finlay
In den mehr als zehn Jahren, die Morgan Finlay bereits auf den Straßen Europas tourt, gelang es dem irisch-kanadischen Singer-Songwriter durch sein Talent für Melodien, seine lebhaft mitfühlende Beobachtungsgabe sowie seine Leidenschaft für die Menschheit, eine einzigartige Erfolgsgeschichte zu schreiben, die ohne seine Fans nicht denkbar wäre. Seit seiner elektrisierenden ersten Single “zensong”, die auf Platz zwei der australischen Independent Radio Charts kletterte, sowie seinen acht veröffentlichte Alben und über 750 gespielten Konzerten gewann Finlay wachsende Anerkennung und Erfolg.
20. September, Zum Vater Rhein: Rob Moir
Auch wenn der kanadische Singer-Songwriter Rob Moir gerne als Punk-Poet tituliert wird, so ist er doch eigentlich im klassischen Sinne ein Songwriter, ein Geschichtenerzähler. Einer, der mit der Gitarre in der Hand durch die Welt reist und das Erlebte reflektiert. Der Kanadier steht für punkig angehauchte Songwriter-Tracks, die ihn auch schon auf Tour mit Frank Turner führten. Rob Moir versteht es mit minimalen Mitteln, einen Club zu „rocken“ und zu begeistern.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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