Seniorenmesse möchte Lebensfreude schenken

Mobil telefonieren: Auch für Senioren ein großes Thema, das bei der letzten Awo-Messe gut ankam. Foto: Michael de Clerque
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Die Vorbereitungen für die 13. Monheimer Seniorenmesse der Arbeiterwohlfahrt (Awo) am Sonntag, 21. September, von 10.30 bis 16.30 Uhr auf dem Gelände der Peter-Ustinov-Gesamtschule, laufen bereits auf vollen Touren. Einen ersten Überblick auf den Stand der Dinge gab jetzt Awo-Vorstand Werner Bischoff.

Über 40 Aussteller zählte die letztjährige Auflage der Seniorenmesse, und bis heute kann die Awo bereits über 50 Prozent an Zusagen für den Termin in diesem Jahr verzeichnen. Viele davon gehören schon seit der ersten Awo-Messe zum festen Stamm derer, die zeigen, was Lebensfreude und Wohlbefinden im Alter einerseits ausmachen.

Aber auch, welche Vorsorge und Hilfsmöglichkeiten es andererseits gibt. Ob häusliche Pflege, Seniorenreise, Sportverein, Kosmetik, Mobiltelefon, Kriminalprävention, handwerk, Hospizverein oder Bestattungsunternehmen: Es gibt eigentlich keinen Bereich, der nicht auf der Seniorenmesse vertreten ist. Hinzukommen kostenlose Service-Angebote, wie beispielsweise Blutdruck- oder Blutzuckermessung oder ein Venencheck. Die Awo stellt Angebote aus ihrem Beschäftigungsprogramm vor, und die SG Monheim zeigt gemeinsam mit dem Sportpark Übungen zum Mitmachen. Für das leibliche Wohl sorgen in bewährter Weise die Awo-Caféteria und die SPD Monheim mit einem Imbiss- und Getränkestand im Pausenhof der Schule.

Niemandem solle das Geld aus der Tasche gezogen werden. Die Messe sei in erster Linie eine Beratungs- und keine Verkaufsveranstaltung, betont AWO-Vorstand Werner Bischoff. „Man kann sich in Ruhe informieren. Die Atmosphäre ist angenehm, die Wege sind kurz. Viele kommen auch, um sich ganz gezielt zu informieren.“

Rund 1000 Besucher zählte die Seniorenmesse im letzten Jahr. Und nicht wenige davon waren in einem Alter, das eigentlich noch nicht dem der Zielgruppe entspricht. „Wir werden immer mehr zur einer Generationen übergreifenden Veranstaltung“, freut sich der SPD-Landtagsabgeordnete Jens Geyer und nennt denn auch gleich die Gründe dafür: „Weil Senioren zusammen mit den Kindern die Zukunft planen. Weil die Kinder auf der Suche nach geeigneter Betreuung für die Eltern sind. Aber auch, weil die jüngere Generation selbst rechtzeitig Vorsorge für sich selbst treffen möchte.“

Wer noch Interesse an einer Teilnahme an der diesjährigen Seniorenmesse hat, kann sich mit Werner Bischoff unter der Telefonnummer (02173) 31411 in Verbindung setzten.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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