Roswitha Dammasch ist die neue "Göttin" unter Monheims Kaufleuten - Neujahrsempfang beim Treffpunkt Monheim

Roswitha Dammasch ist die neue „Göttin“ unter den Kaufleuten in der Alten Freiheit.

Am Wochenende wurde die Speditionschefin aus dem Gewerbegebiet Am Wald im Rahmen des Neujahrsempfangs beim Treffpunkt Monheim durch Bürgermeister Daniel Zimmermann mit dem Monheimer Merkur geehrt. Es war bereits die elfte Statue die Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann angelehnt an den römischen Gott des Handels eigens für diesen Zweck schuf. Sowohl der Bürgermeister als auch der Treffpunkt-Vorsitzende Jürgen Prinz hoben dabei in ihren Ansprachen neben dem wirtschaftlichen Geschick Roswitha Dammaschs vor allem deren hohe soziale Kompetenz als Firmenchefin einer florierenden LKW-Spedition und Sozialdemokratin, die ihre Überzeugungen real lebe, sowie als ehrenamtliche Schatzmeisterin des Vereins „Tischlein deck Dich“ hervor.

Während die Neujahrsempfänge des Treffpunkts Monheim am Rhein in der Dünchheim-Ära von einem stetig schwelenden Kleinkrieg zwischen Händlerschaft und Bürgermeister geprägt waren, dominierten auch in diesem Jahr wieder Harmonie und Einigkeit.
Bürgermeister Daniel Zimmermann und der Treffpunkt-Vorsitzende Jürgen Prinz warfen einander in ihren Ansprachen gegenseitig die Bälle und reichlich Lob zu. Prinz lobte offen und ehrlich: „Wir sind zufrieden mit Herrn Zimmermann als Bürgermeister. Wir finden bei ihm Gehör und Anerkennung für unsere Arbeit. Gewohnt waren wir in den letzten Jahren eher Hohn und Spott.“ Auch die Zusammenarbeit mit dem Team der Wirtschaftsförderung, allen voran mit Stadtplaner Oliver Brügge und der 2010 aus dem Team der Wirtschaftsförderung heraus installierten Citymanagerin auf Teilzeitbasis, Petra Mackenbrock, klappe hervorragend. Das Stadtfest 2010 sei bereits ein erstes sichtbares Zeichen dieser neuen Zusammenarbeit gewesen, zu der auch wieder ein runder Tisch mit Vertretern aus der Händlerschaft und den entscheidenden Rathausvertretern gehöre. Prinz: „Und das Stadtfest 2011 – das verspreche ich Ihnen – wird ein noch tolleres Event, bei dem nicht nur wieder die Werbegemeinschaften, sondern auch viele Monheimer Vereine mitwirken werden.“

Einig waren sich Prinz und der Bürgermeister in der festlich eingedeckten Gerätehalle der an diesem Abend gastgebenden MEGA mitten im Rheinpark auch in der Einschätzung, welch positiven Einfluss die Ansiedlung von Poco auf die gesamte Stadt hatte. Zimmermann: „Deren überregionales Werbeengagement beschert uns nicht nur zu den verkaufsoffenen Sonntagen plötzlich auch ganz viel Kundschaft aus dem gesamten Umfeld.“ Prinz: „Eine echte Bereicherung des Einzelhandels.“ Poco-Geschäftsführer Willibald Lukas wird’s bei seinem ersten Besuch des Treffpunkt-Neujahrsempfangs gewiss gerne gehört haben.

Gerne gehört haben werden die rund 120 Gäste sicher auch die durchaus positiven Einschätzungen aus Politik und Wirtschaft für das anstehende Jahr 2011. Jürgen Prinz: „Machen wir es doch wie letztes Jahr, Hoffen, Bangen – und am Ende richtig handeln. Wir als Treffpunkt-Vorstand wollen unseren Mitgliedern 2011 auf jeden Fall noch einiges mehr bieten als 2010“, “ versprach der Vorsitzende der Interessengemeinschaft neue Offensiven in Richtung interessanter Informations- und Diskussionsabende. Und er sprach mit Blick auf den Gastgeber und dessen schmuckes Gebäude im Rheinpark den Wunsch aus: „Schön wäre es doch, wenn die Damen und Herren, die uns die Stromrechnungen schicken, hier einfach den ganzen Tag aus dem Fenster schauen und die tolle Aussicht auf Monheim genießen würden.“

Das konnte Gastgeber und MEGA-Geschäftsführer Udo Jürkenbeck für seine Mitarbeiter zwar nicht versprechen, doch er betonte an diesem Abend sein Jahresanfangsgeschenk: „Auch wenn unsere Kunden in diesen Tagen gerade Post mit ihren Jahresabrechnungen bekommen, die wegen des kalten Beginns und des kalten Jahresausklangs 2010 möglicherweise hier und da Nachzahlungen beinhalten, kann ich nur erneut betonen, dass wir, anders als viele andere Energieversorger, die Preise für Strom und Gas zu Beginn des neuen Jahres nicht angehoben haben.“

So schöne Versprechungen kann man als oberster Verwalter der Monheimer Finanzen auch im Jahr 2011 noch nicht machen. Zwar versprach auch Bürgermeister Daniel Zimmermann Post aus seinem Haus zum Jahresbeginn. Darin enthalten sind allerdings die neuesten Hunde-, Grund- und Gewerbesteueranhebungen für. 2011… - Es könnte dennoch ein gutes Jahr für Monheim werden. Mit Spannung erwarten im Lebens- und Handelszentrum alle nun die hoffentlich positiven Auswirkungen der Umgestaltung des Busbahnhofs und der Eröffnung des Fachmarktcenters „Monheimer Tor“ in diesem Sommer.

Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

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