KKV Monheim hilft ukrainischen Flüchtlingen:
„'Mykola'-Kochbuch - ein außergewöhnliches Arbeitsmittel für den Alltag“

Online-Plattform soll auch in Monheim ukrainische Kriegsflüchtlinge mit dem neuen Kochbuch unterstützen.

Mykola – auf Deutsch „Nikolaus” – ist ein süßer kleiner Wildschwein-Frischling. Die Figur aus der Feder der Kinderbuchillustratorin Eva Künzel ist das Maskottchen des Internetauftritts www.mij-drug-mykola.de bzw. www.mein-freund-mykola.de, den der KKV-Bundesverband, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e.V. mit Unterstützung auch der KKV-Ortsgemeinschaft Monheim am Rhein online geschaltet hat. Im Mai 2022 drückte der KKV-Bundesvorsitzende Josef Ridders in Essen den virtuellen Startbutton und schaltete damit die Internetseiten für das Hilfsangebot des KKV frei. „Wir haben ein Projekt gesucht, durch das wir den ukrainischen Kriegsflüchtlingen ganz praktisch helfen können“, stellt der Monheimer KKV-Vorsitzende Herbert Süß fest.
Entstanden ist ein digitales Hilfsangebot, das zweisprachig gestaltet sowohl den ukrainischen Gästen in Deutschland wie auch den vielen freiwilligen deutschen Helferinnen und Helfern insbesondere beim Abbau der Sprachbarrieren helfen kann. „Durch Inhalte und Gestaltung wollen wir speziell den ukrainischen Kindern aktiv helfen, sich bei uns schneller zurecht zu finden.“

„Mykola“-Kochbuch bietet ukrainische und deutsche Gerichte für jung und alt

Nun ist ein weiteres Arbeitsmittel mit einer kindgerechten Gestaltung entstanden: Das zweisprachige „Mykola“-Kochbuch mit ukrainischen und deutschen Gerichten für jung und alt. 

„Für uns als Christen sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, den Menschen zu helfen, die durch diesen ungerechtfertigten Angriffskrieg leiden“, stellt Herbert Süß fest. Viele KKV-Mitglieder würden sich bereits vor Ort zum Beispiel in ihren Kirchengemeinden in ehrenamtlichen Projekten aktiv engagieren. „Wenn man in ein fremdes Land kommt, dessen Sprache man nicht versteht, dessen
Kultur einem unbekannt ist und dessen Schrift auch noch anders ist als die eigene, dann kann das schon Angst machen“, gibt Süß zu Bedenken. „Wir können den Menschen aus dem Kriegsgebiet ihr Leid und ihre Schmerzen nicht mindern und wir vermögen auch die vielen schlimmen Erinnerungen nicht auslöschen“, betont der Monheimer KKV-Vorsitzende. "Aber wir können gute Gastgeber sein, die den Flüchtlingen in dieser schweren Zeit ein Zuhause bieten.“

Alle Inhalte seien so aufbereitet, dass sie auch in einem PDF-Dokument heruntergeladen werden können“, erläutert Süß. So könnten nicht nur die Familien und Kinder das Onlineangebot nutzen, sondern auch freiwillige Helferinnen und Helfer, Erzieherinnen und Erzieher in der Kita oder auch Lehrerinnen und Lehrer in der Schule.

Seitdem Mykola online ist, haben fast 140.000 Besucher weit mehr als 310.000 Seiten des Internetangebotes aufgerufen. 

Wer das KKV-Projekt „Mykola“ unterstützen möchte, der ist herzlich eingeladen
einen finanziellen Beitrag zur inhaltlichen und technischen Weiterentwicklung der
Plattform zu spenden. Der KKV Bundesverband hat hierfür ein Spendenkonto
eingerichtet. Spendenquittungen können auf Wunsch ausgestellt werden:
IBAN: DE84 3606 0295 0011 1400 41
Bank: Bank im Bistum Essen
Empfänger: KKV-Bundesverband
Betreff: KKV hilft – Projekt „Mykola

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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