Eisiger Wind hatte Läufer im Griff

Vater und Tochter Jörg und Vanessa Lichtenstein. | Foto: privat
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Für die Läufer des Ausdauer-Sportvereins (AS) stand jetzt der dritte und letzte Lauf der Winterlaufserie in Duisburg auf dem Programm, mit zehn Kilometern bei der kleinen Serie und 21,1 Kilometer bei der großen Serie an. Nur einen Tag später starteten weitere AS-Athleten in Venlo. Ein hartes Wochenende also für die wintergeplagten Athleten vom Niederrhein.
An beiden Tagen blies den Läufern ein scharfer, eisiger Wind entgegen. Da galt es, schnell auf Betriebstemperatur zu kommen und den Lauf gut durchzuziehen. So „purzelte“ es in Duisburg bei der kleinen Serie wieder gute Ergebnisse. Am Ende stand Ute Frantzki, wie in den Vorjahren, ganz oben auf dem Treppchen. Eine sehr gute und beständige Leistung über alle drei Läufe lieferten auch Mutter und Sohn Tersteegen ab, am Ende belohnt mit einem sechsten Platz für Gudrun und einem achten Platz für Torben in der jeweiligen Altersklasse.
Die Tersteegens waren nicht die einzige Familie, die mit von der Partie war. Auch für Familie Lichtenstein war dies ein besonders sportliches Wochenende. Andrea Lichtenstein startete mit ihren beiden Töchtern Natascha und Vanessa über die kleine Serie. Papa Jörg lief einen Tag später in Venlo die Halbmarathonstrecke. Beim holländischen Nachbarn mussten leider einige Läufer des AS wegen Grippe und Trainingsrückstand passen. Die 24 angereisten Sportler trotzten aber auch hier der Kälte und brachten gute Ergebnisse ins Ziel. „Die Motivation trotz Kälte kommt einfach durch die gigantische Stimmung“, begeistert sich Harald Lingenauer. Mehr als ein dutzend Musikgruppen, oft umrahmt von tanzenden Zuschauern, heizten die Stimmung an.
Lingenauer - sonst ein sehr ehrgeiziger Läufer aber mit Trainingsdefizit am Start - weiter: „Die Laufstrecke ist flach und relativ schnell, aber wer hier versucht, Bestzeit zu laufen, ist selber schuld. Flottes Laufen, aber auch mal den Zuschauern zuwinken und ab und an mal eine entgegengestreckte Hand abklatschen sind eher angesagt.“
Ein packendes Duell über die gesamte Halbmarathondistanz lieferten sich zum wiederholten Male Ralph Schmidders und Uwe Hilgers. Schmidders konnte noch die letzten Reserven mobilisieren und hatte am Ende die Nase vorn. In 1:33:12 Stunden landete er nur 40 Sekunden vor Hilgers im Ziel. Für beide galt es schnell ins Warme zu kommen, um für die kommende Marathonsaison gerüstet zu sein.

Autor:

Susanne Schmengler aus Duisburg

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