Monster jagte den Europameister

Daniel Monster in Aktion. | Foto: Foto: privat

Glück mit dem Wetter hatten die Läufer des Ausdauer-Sportvereins Neukirchen-Vluyn (AS) beim zweiten Lauf der Winterlaufserie in Duisburg.
Für den Mittag war Regen angesagt, bis auf die letzten Läufer des 15km-Laufes kamen aber alle Teilnehmer trockenen Fußes ins Ziel.
Insbesondere der 15km-Lauf hatte seinen Reiz für die Teilnehmer, denn niemand Geringeres als Europameister Jan Fitschen aus Wattenscheid wollte in Duisburg seinen Trainingsstand prüfen. Der schnellste ASler, Daniel Monster, konnte da natürlich nicht folgen. Für ihn galt es, sein herausragendes Ergebnis vom ersten Lauf zu konservieren. Angesichts der deutschen Eliteläufer im Schlepptau von Jan Fitschen kein leichtes Unterfangen.
Doch er machte seine Sache mehr als gut. Er wiederholte seinen zehnten Gesamtplatz vom ersten Lauf und kam nach guten 53:14 Minuten ins Ziel. Das war gleichbedeutend mit Platz zwei in seiner Altersklasse und eine Verbesserung gegenüber dem ersten Lauf. Auch in der Serienwertung machte Daniel Monster einen Sprung auf Platz sieben.
Zehn Minuten später folgten dann die nächsten AS-Läufer. Volkmar Herholz benötigte 1:03:46h, Uwe Hilgers 1:04:08h. Schnellste Frau über 15 Kilometer war Birgit Hilgers (1:19:08h), gefolgt von Irmlind Heinze (1:20:08h) und Jutta Biesen (1:20:44h).
Auch beim 5km-Lauf brachten die ASler einige gute Zeiten und Alterklassenplatzierungen mit nach Neukirchen-Vluyn. Schnellster war einmal mehr Ralph Schmidders mit einer Zeit von 19:43 Minuten. Ihm folgten Yannick Hessels, der mit 20:48 Minuten exakt die gleiche Zeit wie im Januar lief, und Sandro Kersbaum (21:31 Minuten).
Erneut für positive Überraschungen sorgten die Frauen. Die noch in der W15 startende Katharina Müller war schnellste Frau mit 23:14 Minuten. Auf den dritten Platz ihrer Altersklasse lief Marion Fritsch mit 23:52 Minuten, mit Marie Hümbs (23:54 Minuten) folgte eine weitere Nachwuchsläuferin des AS. Altersklassensiege erliefen sich Renate Sliwa und Ute Frantzki, Ingrid Herden als Zweite und Werner Opitz als Dritter in ihren jeweiligen Altersklassen.

Autor:

Susanne Schmengler aus Duisburg

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