Widerspruch

Beiträge zum Thema Widerspruch

Politik

Erdgasfernleitung Zeelink: Planfeststellungsbeschluss wird öffentlich ausgelegt
Aushänge auch in Alpen, Hünxe, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck und Voerde

Das Unternehmen Zeelink plant den Neubau einer rund 215 Kilometer langen Erdgasfernleitung von Lichtenbusch in der Städteregion Aachen über St. Hubert im Kreis Viersen bis nach Legden im Kreis Borken. Am 9. Januar 2019 hat das Dezernat 25 der Bezirksregierung Düsseldorf den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Erdgasfernleitung Zeelink im Abschnitt Düsseldorf gefasst. Er umfasst den etwa 105 Kilometer langen Abschnitt von der Station Hochneukirch (Stadt Jüchen) bis zur Station...

  • Wesel
  • 15.01.19
Politik
Screenshot von der Homepage der Initiative in Hünxe. | Foto: privat

Zeelink-Gegner: Neuss-Termin soll Proteste ersticken / Kern-Kampf beginnt erst vor Gericht

Die Initiative, die gegen die Trassenführung der geplanten ZEELINK-Pipeline kämpft, schließt sich dem Protest der Stadt Voerde gegen einen Erörterungstermin im fernen Neuss an. Rainer Rehbein, einer der Sprecher der Initiative: „Das Verhalten der Bezirksregierung kann nur als Absicht gesehen werden, die Bürgerbeteiligung von vornherein im Keim zu ersticken“. Das Argument aus Düsseldorf, das Neusser Dorint-Hotel liege „an der Mitte der Trasse“ werde durch einen einzigen Blick auf die Landkarte...

  • Wesel
  • 27.04.18
Politik

Betuwe-Pläne der Deutschen Bahn: Stadt Wesel lädt ein und gibt Infos zum Verfahren

Die Bürgerinitiative „Betuwe – So nicht!" wird gemeinsam mit der Stadtverwaltung Wesel vor dem Beginn des Erörterungstermins zum Planfeststellungsabschnitt Wesel über den Ablauf der Veranstaltung informieren. Dabei wollen Bürgerinitiative und Stadt noch einmal ihre Positionen zu den Planungen der Deutschen Bahn klarstellen (unter anderem zu den Themen Lärmschutz und Sicherheit). Die Informationsveranstaltung findet statt am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr, in der Gaststätte Pollmann, Tönneskamp...

  • Wesel
  • 27.11.16
  • 1
Politik
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Trotz Widerstands am Niederrhein: Niederlande wollen großflächig Fracking erlauben

Diese Nachricht wird der Fracking-Debatte am Niederrhein und im ganzen Land NRW neuen Zündstoff geben: Womöglich könnte es schon ab 2015 erlaubt sein, auf niederländischer Seite entlang der Grenze zu Nordrhein-Westfalen mit der umstrittenen Methode Schiefergas zu fördern. Dies ist heute einem Bericht der Rheinischen Post Düsseldorf zu entnehmen. Die Zeitung gibt an, durch eine Anzeige auf ihren eigenen Seiten auf Thema gestoßen zu sein. Sie bezieht sich auf den ihr vorliegenden Entwurf für eine...

  • Wesel
  • 29.05.14
  • 20
  • 2
Politik
Die sieben betroffenen Kommunen wollen sich die Kosten für den Lärmschutz nicht aufdrücken lassen. | Foto: LK-Archiv
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Gegen die Betuwe-Last: Niederrheinischer Appell an die Bundesregierung

Die Anrainer-Kommunen der Betuwe-Linie haben einen gemeinsamen Appell an die Bundesregierung verfasst. Den Wortlaut lesen Sie hier ... Die Bundesrepublik Deutschland hat sich zum Ausbau der Güterzug-Strecke Emmerich-Oberhausen als Teil von Europas meist befahrenen Güterzug-Korridor Genua-Rotterdam verpflichtet. Die Bürgerinitiativen entlang der Ausbaustrecke haben seit über 20 Jahren sachlich berechtigte Forderungen aufgestellt. Die Initiativen vom Niederrhein sind für menschen- und...

  • Wesel
  • 16.05.13
Politik
Klaus Ginter | Foto: privat
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"Wenige Hünxer Kinder gefährden nicht die Gesamtschule am Standort"

Der neue Schulentwicklungsplan für die Gemeinde Hünxe, der eine perspektivische Bestandsgefährdung der Gesamtschule Hünxe prognostiziert, ist in der Schulleitung und im Kollegium auf erhebliche Kritik gestoßen. Wie Schulleiter Klaus Ginter erläuterte, habe sich die GSH schon immer regional ausrichten müssen, da die Schülerzahlen in Hünxe nie ausgereicht hätten, die vier Eingangsklassen der Schule zu füllen. Erfreulich sei es, dass der Anteil der Übergänger aus den drei Hünxer Grundschulen in...

  • Hünxe
  • 23.04.13
Ratgeber
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Google Street-View: Wie sich Städte und Gemeinden gegen Google Street View wappnen

Die Ankündigung aus dem Hause Google überraschte viele Menschen: Man gedenke, so ließ der Konzern kurz und knapp mitteilen, den Internetdienst Street View bis Jahresende mit Straßenfotos aus 20 deutschen Städten zu starten. Widerspruch von Bürgern sei möglich, aber nur binnen vier Wochen und natürlich ausschließlich via Internet. Die Frist ende am 15. September, 24 Uhr. Punkt. Da haben sie dann erstmal geschluckt, Deutschlands Daten- und Verbraucherschützer. Dermaßen offline waren sie wohl...

  • Velbert-Langenberg
  • 08.10.10
  • 10
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