Das Füttern von Vögeln im Winter ist bei vielen Tierfreunden beliebt - gut so!

Blau- und Kohlmeise (v.r.)
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Olfen - Das Füttern von Vögeln im Winter hat in Deutschland eine lange Tradition. Es ist bei vielen Tierfreunden beliebt, denn an den Futterstellen lassen sich die heimischen Wildvögel aus nächster Nähe beobachten.
Das Füttern vermittelt Naturerlebnis pur, wenn man hinter der Wohnzimmerscheibe das bunte Treiben an den aufgehängten Futtergittern, Vogelhäuschen oder Knödeln bestaunt, eventuell noch mit Fernglas oder Fotoapparat „bewaffnet“.

Besonders für Kinder und Jugendliche bietet es eine schöne Gelegenheit zu eigenen Beobachtungen an der Natur. Und so wollen immer mehr Menschen in Zeiten des Nahrungsmangels, gerade wenn unsere Gärten, Felder und Wiesen gefroren oder gar mit einer Schneedecke überzogen sind, den Vögeln das Überleben erleichtern, was viele bitter nötig haben.

Denn der Mensch selbst hat die Natur durch seine Eingriffe dermaßen verändert, sodass die Vögel immer weniger natürliche Nahrung finden, was besonders in den Ballungsräumen und landwirtschaftlich intensiv genutzten Gegenden heutzutage der Fall ist. Die Landschaft ist leergeräumt, wo gibt es noch die große Reichhaltigkeit an samentragenden Pflanzen, die man von früher her kennt?

Wer eine Vogelfutterstelle am Haus hat, braucht über Langeweile nicht zu klagen, zu beobachten gibt es den ganzen Tag über etwas. Im Handel findet man ein breites Nahrungsangebot für die gefiederten Freunde: Sonnenblumenkerne, andere Samenkörner, Meisenknödel und Weichfutter.

Autor:

Werner Zempelin aus Olfen

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