Recklinghausen: Kunst in der Justizakademie - Ausstellung im Gustav-Heinemann-Haus

Gleich vier Künstlerinnen und Künstler stellen bis zum 30. Mai ihre Bilder und Kunstwerke in der Justizakademie in Recklinghausen aus: Annika Türk, Petra Hülsmann, Regina von Oldenburg und Josef Zwernemann.

Annika Türk ist zertifizierte Kunstpädagogin sowie Diplom Kunsttherapeutin und ist seit 2008 im Brustzentrum Kreis Recklinghausen tätig. Dort leitet sie das „Offene Atelier“ im St. Vincenz Krankenhaus und im Prosper Hospital. Malen und Gestalten begleitet Annika Türk bereits seit ihrer Schulzeit. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Aquarelltechnik, dem Zeichnen, der Öl-Malerei, Arbeiten mit Speckstein, Ton, Holz und Installationen. Die Auseinandersetzung mit den verschieden Techniken und Inhalten hat ihren künstlerischen Prozess geprägt.
Eine schwere Erkrankung im Jahr 2010 brachte Petra Hülsmann durch einen Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik mit Kunst als Therapieform in Berührung. Begonnen hat sie mit Acrylmalerei und fing früh an, mit verschiedenen Materialien zu experimentieren; Papier, Pappe, Sand, Schellack, Holz oder auch Kaffee. Mit den reinen Pigmenten, trocken auf den Untergrund aufgetragen oder pastos mit einem Binder, bringt sie Farbigkeit in ihre Werke.
Regina von Oldenburg arbeitet seit 1992 als Umweltpädagogin. Seit 2011 nimmt Regina von Oldenburg am „Offenen Atelier“ unter der Leitung von Annika Türk im St. Vincenz-Krankenhaus teil. Bevorzugt arbeitet sie mit Pigmenten und Naturobjekten. Angeregt durch das „Offene Atelier“ streifte sie in ihrer Genesungsphase durch die Natur und entdeckte immer neue, ganz natürliche Objekte, die sie auf vorwiegend mit Erdtönen gestaltete Leinwände setzt.

Vier Künstler stellen aus

Josef Zwernemann ist der vierte Künstler der Ausstellung in der Justizakademie. Seine ersten Bilder entstanden in Aquarell- und Acryltechnik auf Holz, Papier und Leinwand. Als Autodidakt befasst er sich mit Bildgestaltung unter Verwendung unterschiedlichster Materialien im gegenständlichen wie auch im abstrakten Bereich. Der Mensch ist häufig Mittelpunkt seiner Arbeiten. Aussehen und Ausdruck werden von ihm im Portrait bewusst überzogen. Auch politische Themen fließen in seine Arbeiten ein.
Zu sehen ist die Ausstellung im Foyer der Justizakademie NRW, Gustav-Heinemann-Haus, August-Schmidt-Ring 20.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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