Ruhrfestspiele: "Der Revisor" gelingt mit leichter Hand

Vor dem vermeindlichen Revisor gehen in dem Provinzstädtchen alle in die Knie. Foto (von links):
Jean-Paul Maes, Georg Luibl und Jevgenij Sitochin als der Mann, der für den mächtigen Kontrolleur gehalten wird. | Foto: Foto: Thilo Beu
  • Vor dem vermeindlichen Revisor gehen in dem Provinzstädtchen alle in die Knie. Foto (von links):
    Jean-Paul Maes, Georg Luibl und Jevgenij Sitochin als der Mann, der für den mächtigen Kontrolleur gehalten wird.
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Gogols Komödie "Der Revisor" bringt auch 2012 das Publikum zum Lachen. "Patienten? Warum aufschreiben, wie sie heißen und was sie haben. Entweder sie sterben oder werden gesund." Hauptsache, es kostet nicht so viel.

So bringt eine der Honorationen der Provinzstadt es auf den Punkt, der das Krankenhaus betreibt. Wie Motten umtanzen Richter, Postmeister und Stadthauptmann (Bernd Michael Lade) den jungen Mann, den sie für den angedrohten Kontrolleur halten. Jewgenij Sitochin gibt den "Revisor" mit schlitzohrigem Charme
Dr. Frank Hoffmann hat das Stück mit leichter Hand inszeniert, im Stile eines volkstümlichen Schwanks. Das wird ansprechend aufgepeppt durch Slaptstick-Einlagen, die an alte Filme mit Laurel & Hardy oder Chaplin erinnern.

Das Publikum der Eröffnungspremiere applaudierte lange. "Der Revisor" ist sehr lustig und auch ein wenig gemein. Prima Unterhaltung.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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