Recklinghausen: Ein offenes Ohr - Notfallseelsorge braucht Nachwuchs

Die Notfallseelsorge sucht Verstärkung. | Foto: Stephanie Hofschlaeger/ pixelio.de

In über 100 Einsätzen im Jahr 2017 haben Notfallseelsorger Menschen im Kreis Recklinghausen und in Bottrop in Krisensituationen zur Seite gestanden.

Hilfe zur Selbsthilfe, Menschen wieder handlungsfähig machen - das ist kennzeichnend für diese Arbeit. Aber auch: Abschied nehmen können von verstorbenen Kindern oder Erwachsenen, von Menschen, die von jetzt auf gleich nicht mehr Teil des engsten Umfeldes sind.
Die Notfallseelsorge im Kreis Recklinghausen und Bottrop teilt sich in vier Bezirke auf, die eng zusammenarbeiten: Marl/Haltern, Recklinghausen/Herten, Ostvest (mit Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop) und Gladbeck/Dosten/Bottrop.
Um weiterhin ein verlässliches Begleitungsangebot machen zu können, braucht die Notfallseelsorge Verstärkung und sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende. Das heißt Menschen, die eine sinnvolle Herausforderung suchen und sich engagieren wollen, die sich auf die seelische Not anderer einlassen können und die bereit sind, Zeit zur Verfügung zu stellen. Gesucht werden Interessierte ab 30 Jahren, belastbar und mit Lebenserfahrung, die bereit sind, sich für die "Erste Hilfe für die Seele" schulen zu lassen und in der Rufbereitschaft der Notfallseelsorge mitzuarbeiten.
Der neue Kurs startet am Dienstag, 18. September, um 18 Uhr in Recklinghausen.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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