Recklinghausen: "Einen Nerv getroffen" - Frauen-Netzwerk erfreut sich positiver Resonanz

Die Organisatorinnen des Frauen-Netzwerkes "Unternehmerinnen im Gespräch" in Recklinghausen werben weiter für ihr Projekt. "Die nach wie vor positive Resonanz auf die Einladungen zu den Netzwerktreffen zeigt uns, dass wir einen Nerv getroffen haben", sagt Gabi Steuer, Gleichstellungsbeauftragte und Mitorganisatorin des Netzwerkes.
Am Mittwoch, 11. September, lädt die Unternehmerin Gabriele Halfar um 12.30 Uhr zum nächsten Treffen ein. Treffpunkt ist das Katholischen Gemeindezentrum Liebfrauen, Eulenstraße 16, in Suderwich.
Obwohl das Netzwerk erst seit Oktober 2018 besteht, haben sich die Frauen durch persönliche Gespräche und Unternehmensvorstellungen schon gut kennengelernt. Die Treffen sind eine Mischung aus fachlichem Input, gegenseitigem Kennenlernen und Netzwerk-Ausbau.

Erfolge und Stolpersteine

"Es wird sowohl über Erfolge als auch über Stolpersteine offen gesprochen", so Jutta Beyrow, Unternehmensberaterin und neben Melanie Murek von der Wirtschaftsförderung und Ariane Hohengarten von der Arbeitsagentur die Vierte im Bunde der Organisatorinnen.
"Das Ziel, Frauen an der Spitze von Unternehmen sichtbar zu machen und einen branchenübergreifenden Austausch zu ermöglichen, ist erreicht", so Ariane Hohengarten. Vom Ein-Frau-Betrieb bis hin zum mittelständischen Unternehmen ist alles dabei. Jungunternehmerinnen können von alten Häsinnen profitieren und umgekehrt.
"Das Schöne ist, dass das Netzwerk weiter wächst", sagt Gabi Steuer. "Und einige Unternehmerinnen haben sogar signalisiert, dass sie sich gerne mit in die Planungen einbringen möchten."

Termine

• Das nächste Treffen des Frauen-Netzwerks findet am Mittwoch, 11. September, um 12.30 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum Liebfrauen, Eulenstraße 16, in Suderwich statt.
• Auch das letzte Treffen in diesem Jahr ist schon terminiert: am Mittwoch, 20. November, um 8.30 Uhr im Recklinghäuser Rathaus.