Recklinghausen: Recklinghäuser treten in die Pedale - "Stadtradeln 2019"

Für das "Stadtradeln 2019" warben Bürgermeister Christoph Tesche (l.), Sachgebietsleiterin Dr. Marianne Scholas und Altstadt-Manager Jochen Sandkühler an der Fahrradabstellanlage neben der Gymnasialkirche.  | Foto: Stadt RE
  • Für das "Stadtradeln 2019" warben Bürgermeister Christoph Tesche (l.), Sachgebietsleiterin Dr. Marianne Scholas und Altstadt-Manager Jochen Sandkühler an der Fahrradabstellanlage neben der Gymnasialkirche.
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In anderen Kommunen wird seit dem 1. Mai bereits kräftig in die Pedale getreten, in Recklinghausen startet die bundesweite Aktion "Stadtradeln" erst nach den Sommerferien. "Wir setzen natürlich darauf, dass auch 2019 wieder möglichst viele Menschen für die Förderung des Radverkehrs, Klimaschutz und Lebensqualität mitmachen", sagt Bürgermeister Christoph Tesche.
Angesprochen sind in diesem Jahr insbesondere auch Kommunalpolitiker, Schulklassen, Verein und Unternehmen, im dreiwöchigen Aktionszeitraum das Auto gegen das Fahrrad zu tauschen.
"Wir haben in den vergangenen Jahren bereits eine ganze Menge getan, um das Radfahren in Recklinghausen attraktiver zu machen", verwies Tesche unter anderem auf die Freigabe der Altstadt für den Radverkehr. "Ich gebe zu, dass ich selbst anfangs auch skeptisch war, ob das funktioniert. Doch Radfahrer und Fußgänger gehen in ihrer 'Guten Stube' in der Regel tatsächlich rücksichtsvoll miteinander um. Die Öffnung der Altstadt hat sich bewährt."
Der Startschuss zum "Stadtradeln 2019" fällt am Samstag, 31. August, mit einem Aktionstag auf dem Löhrhof-Platz. "Dabei steht aber nicht nur das Radfahren im Fokus, sondern das Thema Nahmobilität insgesamt", kündigten Georg Gabriel und Jochen Sandkühler vom Stadtmarketing an. Natürlich ist der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) wieder mit von der Partie und wird seine Experten mitbringen, die Fahrräder zu codieren. Das soll nicht nur Fahrraddiebe abschrecken, sondern trägt im Falle eines Diebstahls nicht selten beim Wiederfinden des Rades bei.
Mit dem Aktionstag am 31. August startet auch der dreiwöchige Zeitraum, in dem die Teilnehmer möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Drahtesel zurücklegen. Wie in den Vorjahren winken den fleißigsten Radlern attraktive Preise.
"Ein gut funktionierendes Radwegenetz ist sicher der wesentliche Baustein, wenn es darum geht, Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu bewegen. Dazu gehört aber auch, mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie dem 'Stadtradeln' die Werbetrommel für das ökologische Fortbewegungsmittel zu rühren", ist Tesche überzeugt.
Das Mitmachen beim "Stadtradeln" ist ganz einfach. Dazu gründet man ein Team oder schließt sich einem bestehenden an. Teilnehmen kann jeder, der in Recklinghausen wohnt, arbeitet oder zur Schule geht. Teams bilden können auch Schulklassen, Unternehmen, Organisationen, Vereine, Stadtteile und Nachbarschaften. Die Anmeldung ist unter www.stadtradeln.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online unter stadtradeln.de eingetragen oder direkt über die Stadtradeln-App getrackt werden. In fünf Größenklassen werden die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den meisten Radkilometern prämiert.
Die Kommunen- und Teamergebnisse werden unter stadtradeln.de/ergebnisse bzw. auf der Unterseite der Kommunen veröffentlicht.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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