Caritasverband Recklinghausen beteiligt sich an Solidaritätsaktion
„Eine Million Sterne“ findet überwiegend digital statt

Mit der Aktion „Eine Million Sterne“ soll auf Menschen in Not weltweit aufmerksam gemacht werden.

 | Foto: Caritas International
  • Mit der Aktion „Eine Million Sterne“ soll auf Menschen in Not weltweit aufmerksam gemacht werden.

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  • hochgeladen von Ingrid Lücke

„Eigentlich wollten wir in diesem Jahr den Kirchplatz an St. Peter in ein brennendes Kerzenmeer verwandeln und damit ein Zeichen der Hoffnung setzen - für Menschen in Not hier in unserer Stadt und weltweit“, erklärt Christian Löwentat vom Fachdienst Gemeindecaritas, der die bundesweite Aktion „Eine Million Sterne“ in Recklinghausen organisiert. „Dies wäre gemäß der aktuellen Corona-Schutzverordnung zwar nicht ausgeschlossen, im Sinne der aktuell notwendigen Kontaktreduzierung haben wir uns jedoch entschieden, den Aktionstag ausschließlich digital stattfinden zu lassen.“
Am Samstag, 14. November, beteiligt sich der Recklinghäuser Caritasverband wieder an der bundesweiten Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ von Caritas International. Schon vor Corona lebte die Solidaritätsaktion von der Beteiligung der Recklinghäuser Bürger – jetzt mit Corona ist diese Unterstützung jedoch gefragter denn je. „Wenn wir schon nicht gemeinsam Kerzen anzünden können, wollen wir wenigstens für ein paar Stunden das Internet aufleuchten lassen“, so Christian Löwentat, der die Aktion folgendermaßen erklärt:
„Stellen Sie am Aktionstag ein brennendes Kerzenlicht in eines Ihrer Fenster, posten Sie ein Bild davon mit dem Hashtag EineMillionSterne in Ihren Social-Media Accounts oder schicken Sie das Bild an c.loewentat@caritas-recklinghausen.de. Die Bilder werden dann auf einer ‚digitalen Wand‘ auf www.caritas-international.de in Echtzeit veröffentlicht. Ich lade alle Bürger ein, sich aktiv zu beteiligen!“
Auch auf die Beteiligung der Recklinghäuser Kinder ist die Solidaritätsaktion in diesem Jahr besonders angewiesen: „Ab sofort starten wir zudem einen Malwettbewerb für Kinder bis zwölf Jahren. Mit Bildern von brennenden Kerzen wollen wir ein Zeichen gegen Armut in der Welt zu setzen. Auch die Bilder können an c.loewentat@caritas-recklinghausen.de geschickt werden“, erklärt Christian Löwentat. Als Dankeschön erhält jedes teilnehmende Kind ein Ausmalbuch mit Buntstiften.
„Die ins Internet verlagerte Solidaritätsaktion macht zudem natürlich auch das Sammeln von Spenden, auf die Caritas International angewiesen ist deutlich schwieriger. Wir würden uns daher freuen, wenn Bürger unsere Aktion auch finanziell unterstützen.“

Spendenkonto:
Caritas International
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort „Sternenaktion Caritas Kenia“
IBAN DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC BFSWDE33KRL
Alternativ können Spender auch eine SMS mit „Caritas“ an die 81190 schicken und damit 5 Euro spenden, von denen nach Abzug der Gebühren für den Dienstleister 4,83 Euro an Caritas International gehen.

Über „Eine Million Sterne“:
Die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ findet jährlich an rund 80 Orten statt. Im Fokus steht in diesem Jahr das Sozialzentrum „Kinder von Lwanga” in Kibera. Kibera bedeutet Urwald und ist der größte Slum der kenianischen Hauptstadt Nairobi. In diesem Urwald aus Wellblechhütten ohne fließendes Wasser, ohne Kanalisation und ohne Mindestmaß an Hygiene zum Schutz vor Krankheiten ist das Sozialzentrum eine Art Insel. Ein Ort, an dem tausende junge Menschen, vom Kleinkind bis zur alleinerziehenden Mutter, sich wieder trauen, von einer besseren Zukunft zu träumen.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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