Mittelstufe im Fokus: Neues Förderkonzept am Reeser Gymnsasium

Rees. Stärken stärken und Schwächen abbauen... das ist das Motto eines Förderkonzeptes, das der Schulleiter des Reeser Gymnasiums, Roman Claus, jetzt gemeinsam mit Mittelstufenkoordinator Marcus Padtberg vorstellte.

Von Caroline Gustedt

Im Zuge der Einführung des Abiturs nach acht Jahren seien flankierende Maßnahmen vom Schulministerium vorgesehen, die den Schülern eine entsprechend ihrer Fähigkeiten eine optimale Ausbildung am Gymnasium ermöglichten, so Roman Claus. Zu diesem Zweck sehen die Richtlinien ein Kontingent an Förderstunden für die Klassen sieben bis 9 vor, so dass im Klassenverbund aber mit dem Instrument der Binnendifferenzierung mehr Unterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und in der zweiten Fremdsprache erteilt wird.
Pro Jahrgangsstufe sind das zwei Wochenstunden mehr Unterricht, der dazu dient, lernschwächeren Schülern auf die Sprünge zu helfen, an Projekten zu arbeiten oder besonders lerneifrigen und guten Schülern ‚mehr Futter‘ anzubieten.
Die zusätzliche Unterrichtszeit ist für alle Schüler verbindlich, wie sie aber individuell genutzt wird, das hängt vom persönlichen Förderbedarf ab, der zuvor gemeinsam mit den Lehrern als Lernbegleitern ermittelt wird.

Individuelle Förderung und die Persönlichkeitsentwicklung sind die definierten Ziele des neuen Angebotes, über das sich Elten mit Hilfe eines Flyers oder in persönlichen Beratungsgesprächen informieren können.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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