Verwirklicht Eure Träume

Foto: Ralf Beyer

Rees. „AspelVegas, Abi ist kein Glücksspiel - aber um jeden Punkt gepokert“, ist ein ziemlich langer Spruch und ein sehr außergewöhnliches Abi-Motto. Aber jedes einzelne Wort war bei den Abiturienten des Gymnasium Aspel, Programm.

“Die Türen sind geöffnet“, verkündete Wolf Huying als Vertreter der Elternschaft bei seiner Rede zum offiziellen Abschluss der diesjährigen Abiturienten. „Lasst Euch nicht auf die Noten Eurer Zeugnisse reduzieren“, ermunterte er die 78 Schüler, welche nun kurz vor der Zeugnisausgabe standen. Das es für die Zukunft nicht einfach werden wird, sei allen klar. In den heutigen Zeiten würde das Wort Krise sehr häufig fallen. Die Abiturienten hätten sich jedoch in ihrer Schulzeit die Kompetenz erarbeitet, durch eigene Kreativität für jedwede Situationen auch Lösungen zu finden. Die Schüler selbst erinnerten sich dann in einer Rede ihrer Vertreter noch einmal an ihre Schullaufbahn zurück. Untermalt von einer Diashow mit Bildern der unterschiedlichsten gemeinsamen Erlebnisse, erzählten sie Anekdoten aus den letzten Schuljahren. Stationen wie Antwerpen, Paris, und Berlin waren nur einige Ziele, welche sie gemeinsam besucht und erkundet hatten. Auch sie gehen mit Mut und Zuversicht ihrer Zukunft entgegen und glauben fest daran, dass Träume verwirklicht werden sollten. „Wir wollen nun erst einmal die Welt erkunden und sie unsicher machen“. „Unsere Schule hatte uns immer einiges zu bieten und jetzt sind hier 78 junge Erwachsene die Lust auf mehr haben“. Sie hätten den Lehrer den ein oder anderen Nerv gekostet und würden sie - wenn auch nicht unbedingt jetzt so sofort, aber später irgendwann - sehr vermissen. Markus Westhoff (Tutor) erzählte in seiner Rede von der Zeit als er 1993 sein Abitur machte und seine Stufe den weniger sinnreichen Spruch: „IBA 39“ als Abi-Motto hatte. Er wäre sehr stolz und das diesjährige Motto würde einige Aussagekraft besitzen. „Euer Motto ist lang, ihr verwendet Verben und erzielt beim Leser eine Assoziation“, witzelt der Tutor, dessen Rede alle sehr bewegte.

Autor:

Betty Schiffer aus Emmerich am Rhein

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