Neuen Kunstrasenplatz eingeweiht

Freuen sich über den Abschluss des Projekts: Vertreter des TuS Gahlen, der Volksbank, des Fußballverbands und Bürgermeister Mike Rexforth (Dritter von linke).
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  • Freuen sich über den Abschluss des Projekts: Vertreter des TuS Gahlen, der Volksbank, des Fußballverbands und Bürgermeister Mike Rexforth (Dritter von linke).
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Gahlen. „Volksbank Sportpark Gahlen“ heißt der neue Kunstrasenplatz, den der TuS Gahlen am Sonntag mit Offiziellen und vielen weiteren Gästen eingeweiht hat.

Mit einem von Pfarrer Christian Hilbricht gefeierten Gottesdienst sind die Gahlener in den Festtag gestartet. Auf der ebenfalls neu gestalteten Sonnenterrasse ließen Vertreter des Sportvereins das Projekt Revue passieren. Vorsitzender Gerd Rusch versicherte: „Wir freuen uns, dass wir fertig geworden sind.“ Bis dahin sei es „ein langer Weg“ gewesen. Insbesondere hob er den Einsatz der Ehrenamtlichen bei dem Projekt hervor. Mit einer Zahl verdeutlichte er, wie stark die Anlage genutzt wird. Am Samstag seien 70 Kinder und Jugendliche gleichzeitig auf der Anlage gewesen, um Fußball zu spielen. Dank sagte er Eva Krake und Wolfgang Roth für die Organisation der Feier. Sein Fazit: „Wir sind stolz, dass wir so weit gekommen sind.“

Dank für die Spendenbereitschaft

„Wir waren schuldenfrei“, erinnerte Schatzmeisterin Conny Eckold an die Finanzierung des Projekts. „Es war rührend, wie sich das Dorf solidarisch erklärt hat“, lobte sie die Spendenbereitschaft der Gahlener. Rund 50.000 Euro seien dabei zusammen gekommen. Fördergeld der KfW, mit Hilfe der örtlichen Volksbank beantragt, und ein Zuschuss der Gemeinde Schermbeck von rund 150.000 Euro machten den Bau möglich. Dessen Stationen und Besonderheiten fasste Geschäftsführer Volker Rademacher zusammen. „Der Charakter der Anlage sollte so weit wie möglich erhalten bleiben“, sagte er. Auf geringen Pflegeaufwand des Kunstrasens sei Wert gelegt worden.
Bürgermeister Mike Rexforth wies darauf hin, dass der TuS erst in einem zweiten Anlauf auf die Gemeinde zugekommen sei. 2007 hatten sich die Sportler noch für eine Sanierung des Ascheplatzes entschieden. Der Neubau eines Kunstrasenplatzes erschien dem Vorstand damals finanziell nicht machbar. „Es waren nicht alle auf Kurs“, erinnerte Rexforth an den schwierigen Weg, eine politische Mehrheit zu finden. Die Tatsache, dass Vereine in der Umgebung in den vergangenen Jahren zunehmend auf Kunstrasen setzten, habe den TuS zu einem neuen Anlauf bewegt, hieß es. „Heute ist das euer Erfolg“, lobte der Bürgermeister den Verein.

Sechsköpfige Jury wählte den Namen aus

Norbert Scholtholt, Vorstand der Schermbecker Volksbank, arbeitete in einer sechsköpfigen Jury mit, die sich um die Namensauswahl für den neuen Platz kümmern sollte. Mehr als 70 Ideen gingen ein, aber nur eine kleine Zahl kam in die engere Auswahl. Hans-Otto Matthey vom Fußballverband aus Recklinghausen brachte als Gastgeschenke Bälle und eine Spende für den TuS mit. Diese und die Namen der weiteren Geldgeber will der Verein auf einer Spendentafel veröffentlichen.
Weitere Informationen zum Verein unter www.tusgahlen.de

Autor:

Andreas Rentel aus Schermbeck

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