Heiligenscheine sind nicht sichtbar!
Heiligenverehrung

St. Antoniusstatue in Prag

Heiligenverehrung

Seit vielen Jahrhunderten, seit urchristlichen Zeiten,
werden wir von Frauen und Männern begleitet,
die oft ihr Leben gaben für ihre Überzeugung
in Treue zum noch jungen Christentum.

Es sind Heilige, die auch heute noch an
unserer Seite gehen,
sie wollen uns in allen Lebenslagen beistehen
und werden noch immer von vielen verehrt -
ihre Andenken sind oft heiß begehrt.

So manchen Heiligen kennt fast jedes Kind:
der hl. Nikolaus und St. Martin fest im Kalender
verankert sind.
Und auch der Namenspatron ist meist nicht fremd,
Leben und Wirken man mit der Zeit kennen lernt.

Doch das ist alles vergangen. -Was fällt mir heute dazu ein?
Erkennt man einen Heiligen ganz ohne Heiligenschein?
Es könnte die alte Frau sein, die für den Frieden betet,
oder der Mann, der ein Kind unter eigener Gefahr rettet.

Es könnte sogar ein Nachbar sein,
der ganz unscheinbar lebt für sich allein!
Heilig kann man wohl nicht zu Lebzeiten werden,
aber wer nach Gottes Gebot lebt auf Erden
und betrachtet die Nächstenliebe nicht nur als Pflicht -
der ist nicht weit entfernt vom himmlischen Licht!

Wir brauchen unsere Heiligen in großen Nöten:
sie trösten und helfen, wenn wir darum bitten!

(B. Kando 6/2023)

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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