Manchmal ist man froh, wenn man im Gebet seine Ängste und Sorgen laut sagen kann!
Unser Gebet

Unser Gebet

Beten heisst sprechen, reden mit Gott,
auch wenn es uns oft erst einfällt in großer Not.
Im Gebet steckt auch immer ein Dank mit drin,
dass wir nicht alleine auf der Erde sind.

Ein Aufschrei, der aus des Herzens Tiefe kommt,
immer den Weg findet zu unserem Gott.
Wenn Angst, Verzweiflung oder Schuld die Seele plagt,
wünschen wir uns einen hilfreichen Rat,
der uns befreit aus dem tiefen Graben,
den wir uns oftmals selbst geschaffen haben.

Im Dunkeln ein kleines Stoßgebet geflüstert leis
die Seele von großem Druck befreit.
Sie kann wieder atmen, kann nach vorne schauen
zum Licht hin, wo keine Schatten lauern.

Ein gemeinsames Gebet aus vielen Kehlen
wird aufsteigen in unendliche Höhen.
Ob gesprochen, gerufen oder gesungen -
es wird weiter getragen und nie verklingen.

Eine Wallfahrt, verbunden mit gleichmäßigem Schritt,
nimmt alle Wünsche und Nöte mit
zur Mutter des Herrn, die an seinem Thron
alle Bitten darbringt als Mittlerin, ganz vorn.

So weiß ich, wenn das Leben zu schwer,
mir Gott als Vater immer zuhört.
Ich bin sein Kind, fühle mich geborgen,
vertrau ihm an meine Ängste, meine Sorgen
im Gebet - und meine Seele spricht:
„Herr, bleib bei mir, wenn es Abend wird!“

(B. Kando 9/2021)

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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