Weiss man in der Stadtverwaltung, was man tut ?

So jetzt steht es fest, dass städtische Haus Hörder Strasse 48/50 soll verkauft werden. Es diente seit 1991 als städtisches Übergangswohnheim für Aussiedler und Flüchtlinge. Die letzten ca. fünf Jahre wurde es nicht mehr genutzt. Noch in einer Informationsveranstaltung am 15.05.2012 führte der 1. Beigeordnete H. G. Winkler aus, man müsse auf Anweisung aus Düsseldorf/ Arnsberg Wohnraum für die Aufnahme von Flüchtlingen usw. bereitstellen und das Übergangswohnheim solle für ca. 300.000 ,- Euro renoviert werden. In der Ratssitzung am 13.06.2012 stellte Marco Kordt ( Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Schwerte ) den Antrag, dass Gebäude zu verkaufen. Jetzt verlangt die Stadt Schwerte einen Mindestkaufpreis von 299.000,- Euro, der der " leeren Stadtkasse " gut tun würde. Kaufgebote kann man bis zum 19.10.2012 abgeben. Die Frage die offen bleibt, warum hat man das Gebäude nicht schon vor Jahren veräußert, weil es nicht mehr als Übergangsheim genutzt wurde ? Haben sich die letzten Jahre, hier besonders die strengen Winter 2009/2010 und 2010/2011, nicht negativ auf die Bausubstanz und somit auch auf den Verkaufswert ausgewirkt ? Gibt es plötzlich keine Anweisung aus Düsseldorf/ Arnsberg mehr, Wohnraum für Flüchtlinge usw. bereit zuhalten ?

Autor:

Axel Ehwald aus Schwerte

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