Will die Stadtverwaltung Schwerte zur weiteren Politikverdrossenheit beitragen ?

Laut Sitzungskalender hätte am 24.01.2013 der Ausschuss ADSU um 17.00 Uhr im Ratssaal vom Rathaus stattfinden müssen. Auch im Internet war er auf Schwerte.de angekündigt. Noch um 15.30 Uhr prüfte ich auf Schwerte. de, ob der Ausschuss stattfindet. Es gab keinen Hinweis, dass der Ausschuss ausfällt.

Um 16.55 Uhr deutete sich im Ratssaal an, es war niemand anwesend, dass der Ausschuss ausfällt. Ein weiteres Beispiel von sozial,bürgernah und zukunftsfähig ( waren die Worte auf Plakaten von Bürgermeister Heinrich Böckelühr ( CDU ) im Kommunalwahlkampf 2009 ) ? Ich dachte immer, gerade Bürgermeister Heinrich Böckelühr ( CDU ), freut sich über die Bürger/innen die zu Ausschuss- und Ratssitzungen in das Rathaus kommen. Häufig sind sie zwar an einer Hand abzuzählen und sehr belastbar. Die Bürger/innen müssen dann auf der Holzklasse ( ungepolsterte Stühle, Ratsmitglieder und der Bürgermeister sitzen natürlich auf gepolsterten Stühlen ) auf der Empore sitzen. Das ertragen sie gerne, weil sie durch viele Kilometer auf einem Fahrradsattel eine " trainierte Sitzfläche " haben. Die Bürger/innen nehmen auch mit Gehbehinderung gerne den " Aufstieg " über 28 Stufen zur Empore am Ratssaal auf sich. Sie sitzen auch über Stunden auf der Empore und klagen nicht über Durst, weil Bürger/innen im Rathaus keine Möglichkeit haben, an Getränke zu kommen. Dies alles tun die Bürger/innen, weil sie wollen, dass es auch in Schwerte noch Bürger/innen gibt, die Bürgermeister Heinrich Böckelühr zuhören.

Jetzt werden sie sogar nicht mehr informiert, wenn Sitzungen ausfallen. Es ist für Bürger/innen in Schwerte häufig nicht leicht, Bürgermeister Heinrich Böckelühr ( CDU ) wirklich zu verstehen. Sie verdauen auch noch gerade die " Weihnachtsgeschenke " in Form von Gebührenerhöhungen ( wie z. B. Erhöhung der Grundsteuer b um ca. 21 % im Jahr 2013, Erhöhung der Gewerbesteuer, Hundesteuer, Straßenreinigungs- und Winterdienstgebühren usw. usw. ).

Jetzt wartet der/die Bürger/in auf die Bürgermeisterwahlen 2015 in Schwerte, weil er der Meinung ist, man kann in Schwerte noch vieles besser machen. Alleine Worte wie sozial, bürgernah und zukunftsfähig reichen nicht, wenn entsprechende " Taten " nicht folgen.