Gotha live
Gothas „Hasentor“ gibt es noch !

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Im April 2011 habe ich das „Hasentor“ ins Internet gesetzt (*).
Nun parkte ich gestern in dessen Nähe, schaute in den Rückspiegel, und sah, wie sich jemand dem rechten Hasentorteil annahm, die Bewachsung des Unterteils stutzte,Verwelktes beschnitt und abstehende Rosenzweige an den Gitterstäben festmachte.

Das war eine erlebte freiwillige Leistung eines Gothaers, dessen Ergebnis besonders dadurch deutlich wurde, wenn man nach dem linken Hasentorteil schaut. Dieser ist total zugewachsen, so dass der Betrachter ein „Hasentor“ nicht mehr erkennen kann.
Das macht einerseits die ehrenamtliche Pflege besonders deutlich, während es andererseits aber auch zeigt, wie seitens der Stadt das „Hasentor“ als Gesamtheit nicht mehr interessant scheint oder schärfer gesagt: total vernachlässigt wird.

„Gotha adelt“ als Spruch der Stadt würde es gut tun, wenn da bald wieder das „Hasentor“ sichtbar und als solches erhalten bleiben würde.

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(*):2011 schrieb ich noch in das Internetportal „meinAnzeiger“. Zahlreiche Kulturereignisse und Hinweise, viele Erlebnisse habe ich über sechs Jahre eingetragen. Ein kleines Zeitgeschichtsbuch.
Weil die Redaktion des „meinAnzeiger“ (wegen Meinungsverschiedenheiten) mich aber hinaus warf und alle etwa 2000 Beiträge löschte, habe ich diese nur noch in archivierter Dateiform, woraus ich das entsprechende Bild für idesen Beitrag heraus holte.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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