klimawandel
Was hält man von Greta und dem Klimawandel ?

Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die „Gefahr des Klimawandels“ bereits vor 30 Jahren ein echtes Thema war.
Nun wurde durch Greta Thunberg mit diesem Thema medienwirksam in Szene gesetzt. Wie so oft, stürzten sich die Medien auf beide, war es für etwa drei Wochen DIE THEMATIK der Gegenwart – hatte man wohl gedacht.

Greta aber ist der „Kampf gegen den Klimawandel“ Herzenssache und so wichtig, dass sie damit den Politikern ins Gewissen ruft und sie auffordert, jetzt und heute echt etwas dafür zu tun, dass die Zukunft der Menschheit gesichert wird.
Einerseits stellten sich viele hinter Greta und unterstützen verbal ihre Sicht und Forderungen.
Andererseits werden Greta und der „Klimawandel“ gering geredet, wobei man ins Feld führte, dass Greta jede wissenschaftliche Grundlage fehle.

Mittlerweile hat Greta die Jugend der Welt hinter sich gebracht, haben sich zu ihr und den mit ihr streitenden/streikenden Jugendlichen zahlreiche Wissenschaftler gesellt.

Einerseits steht Greta keineswegs alleine sondern als Symbol für eine weltweite Forderungsbewegung, echt etwas gegen den „Klimawandel“ zu unternehmen, kann auf wissenschaftliche Gründe dafür verweisen.
Andererseits fühlen sich ihre „Gegner“ zur Aktivität gezwungen, beschränken sich aber in Absichtserklärungen, welche wiederum zeigen, dass man noch nicht wirklich und gar weltweit echte Maßnahmen „gegen den Klimawandel“ aufweisen kann oder gar wirklich will/beginnt.

Es bedarf großer Energie sich weiterhin „gegen den Klimawandel“ aktiv zu stellen und für diesen Kampf zu werben, sowie Durchhaltevermögen zu zeigen, nicht locker zu lassen und die Medien mit herauszufordern, diese Thematik nicht untergehen zu lassen.

Die Politiker und diejenigen, die von Greta und ihrem weltweiten Kampf nicht viel halten, vertrauen darauf, dass dieses Thema langsam aus dem Fokus der Medien verschwindet.
Am schlimmsten aber ist, dass diese Menschen meist selbst keine Ahnung vom „Klimawandel“ haben, von Greta und den sie unterstützenden Jugendlichen sowie begleitenden Wissenschaftlern nur immer mehr fordern – selbst aber nichts wirklich Wirksames tun gegen den „Klimawandel“.
So wird lächelnd gefordert, dass Greta und die Jugendlichen nicht nur reden und streiken und fordern sollten, sondern in Taten zeigen müssten, dass und wie sie sich auch praktisch für den „Kampf gegen den Klimawandel“ einsetzen.
Wie scheinheilig, das zu fordern, was die Politik all die Jahre nicht tat – und wozu viele Kritiker selbst nicht in der Lage sind, oft gar nicht wissen, was sie selbst tun könnten/müssten.

Wer Greta belächelt und/oder verhöhnt, damit der wirklichen Auseinandersetzung mit dem „Klimawandel“ selbst aus dem Weg gehen möchte, sollte sich was schämen! Er zeigt damit auch, dass er kein Partner für ernsthafte Auseinandersetzungen wohl auch anderer Themen ist.
Wenn ich mir einen Blick in die Zukunft erlaube, dann werden diese Nörgler und Verhöhner sich später zu denen zählen lassen wollen, welche die Gefahr des „Klimawandels“ schon immer gesehen hatten, voll zu Greta standen und dafür sind, dass „man da endlich etwas tun müsse“! (Dabei weist „man“ auf andere und nicht auf sich selbst.)

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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