Nur die TSG Sprockhövel muss Sonntag spielen - Heimische Top-Teams haben frei

(von Charly Gast)

Während die heimischen Bezirksligisten den 1. Mai genießen dürfen, geht es für die TSG Sprockhövel am Sonntag um 15 Uhr auf heimischem Rasen gegen den ASC 09 Dortmund.

Westfalenliga
Die TSG Sprockhövel ist nach 29 von 34 Spielen auf den fünften Tabellenplatz (47 Punkte) geklettert. TSG-Trainer Lothar Huber schwärmt regelrecht davon, wie bestens in Form sich seine Mannschaft zurzeit präsentiert: „Wenn wir nach unserem Abschlusstraining weder Verletzte noch Kranke haben, lasse ich die erfolgreiche Mannschaft von Ostermontag, als wir mit einem 3:2 drei Punkte beim TuS Hordel entführten, auch auf dem Baumhof auflaufen. Denn unser Saisonziel heißt nach wie vor vorne mitzumischen.“
Mit den Dortmundern kommt am Sonntag der Tabellenachte (43 Punkte), gegen den es bereits in der Hinserie einen 2:0-Erfolg zu verbuchen gab.
Die Meisterfrage und der Aufstieg scheinen in der Westfalenliga geklärt, denn der TuS Erndtebrück führt mit zehn Punkten Vorsprung souverän die Tabelle an.
Hier das Restprogramm der TSG: 8. Mai bei Borussia Dröschede; am 15. Mai kommt Tabellenführer TuS Erndtebrück schon wieder zum „Rückspiel“ nach der 1:2-Niederlage der TSG dort Gründonnerstag; 22. Mai beim SC Hassel; 29. Mai kommt der Hombrucher SV.

Bezirksliga
Die Pause bei den heimischen Bezirksligisten bietet die Gelegenheit, unsere Mannschaften näher zu betrachten. Der VfB Schwelm ist Meisterschaftsfavorit und mit dem SSV Hagen steht bereits der erste Absteiger fest.

SC Obersprockhövel
Für die Schlagbaum-Elf ist die Saison gelaufen: Weder Meisterschaft noch Abstieg sind drin. SCO-Trainer Uli Sieweke bereitet sich und seine Mannschaft, so verriet er dem STADTSPIEGEL, bereits auf die kommende Saison vor.
Das SCO-Restprogramm: 8. Mai beim VfB Westhofen; 15. Mai kommt Hedefspor Hattingen; 29. Mai kommt TuS Ennepetal II.

Hedefspor Hattingen
Nach 24 Spieltagen konnte die Multi-Kulti-Truppe von der Munscheidstraße (20 Punkte) endlich die Abstiegsränge verlassen. Vier Spieltage vor dem Ende hat die Mannschaft die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt.
Das Restprogramm der Mannschaft von Trainer Veli Kutlu: 8. Mai kommt TuS Ennepetal II; 15. Mai zum SC Obersprockhövel; am 22. Mai kommt der momentane Tabellenführer VfB Schwelm; 29. Mai zum FSV Gevelsberg.

TuS Hattingen
Der TuS blickt schweren Zeiten entgegen. Wenn bei den restlichen Spielen keine Siege herausspringen, dann rückt der Abstieg für den Drittletzten (18 Punkte) bedrohlich nahe. TuS-Spielertrainer Marius Kundrotas sollte die schwachen Spiele und die letzte 1:5-Schlappe schnell vergessen und stattdessen nach vorne blicken.
Das Restprogramm: 8. Mai kommt FSV Gevelsberg; 15. Mai zur TSG Herdecke; 22. Mai kommt der punktgleiche Amacspor Dahlhausen; 29. Mai zu Fichte Hagen, ebenfalls punktgleich, aber besseres Torverhältnis.

Sportfreunde Niederwenigern
Die Wennischen haben es in der Niederrhein-Gruppe vier Spieltage vor dem Ende selbst in der Hand, Meister und damit Aufsteiger in die Landesliga zu werden.
Ihr Restprogramm be­ginnt gleich mit einem Schlager, denn am 8. Mai kommt Tabellenführer TVD Velbert mit nur zwei Pünktchen mehr als die Sportfreunde; 15. Mai zur SSVg Heiligenhaus II (vorletzter Tabellenplatz); 22. Mai kommt der SC Steele; 29. Mai zu RW Mülheim.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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