Gläserne Manufaktur in Hüsten eröffnet

Bei der Eröffnung führte Egbert Neuhaus (2.v.r.) die Gäste durch die Produktionshalle. Das ließen sich auch Landrat Schneider (2.v.l.) und Thomas Weber (l., Geschäftsführer Sauerland-Tourismus) nicht entgehen.
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Nur vier Monate nach der Eröffnung der Villa Wesco eröffnete die Firma Wesco jetzt mit der neuen „Alumentur“ einen weiteren Baustein des Erlebnis-Zentrums: Die „gläserne aluments-Manufaktur.“

In der „Alumentur“ werden auf Maß angefertigte Aluminiummöbel hergestellt. Während die industrielle Produktion heutzutage in der Regel nicht mehr nachvollziehbar ist, können Besucher hier genau sehen, wie es funktioniert - und zwar ohne Anmeldung und auch samstags (von 10 bis 16 Uhr). In der angegliederten Möbel-Ausstellung können sie sich auf einer Fläche von rund 500 qm außerdem gleich einen Überblick über die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten mit den Möbeln verschaffen.
Zur Eröffnung war auch Landrat Dr. Karl Schneider gekommen, der das Konzept als richtungsweisend bezeichnete. Die Villa Wesco sei „das neue Aushängeschild der Region“. Denn mit dem Outlet, einer Kochschule und angrenzender Gastronomie direkt am Ruhrufer hat sich die Villa Wesco in kurzer Zeit bereits zu einem der touristischen Highlights im Sauerland entwickelt. Viele Touristen kommen über den angrenzenden Ruhrtalradweg auf das Gelände, um sich zu informieren und das besondere „Ruhr-Flair“ zu genießen - denn auch ein angeschütteter Sandstrand gehört zur Anlage.
Wesco-Geschäftsführer Egbert Neuhaus verdeutlichte die drei Ziele des Konzepts: 1. den Kunden in seiner Freizeit abzuholen, 2. aktiv auf den Kunden zuzugehen, und 3. der Marke eine Seele zu geben. Das Letzteres nirgends besser vermittelt werden als am Unternehmensstandort, davon ist der Unternehmer überzeugt.
Tausende von Gästen aus ganz Deutschland und den Niederlanden haben die Villa Wesco bereits besucht, berichtete Marketing-Chefin Petra Ohlmeyer bei der Eröffnung der „Alumentur“. Das fertige Produkt sei trotz hoher Automatisierung im Produktionsprozess letztendlich das Ergebnis der hohen Professionalität der Mitarbeiter und deren handwerklichem Können. Letzteres könne durch keine Maschine ersetzt werden, erklärte die Marketingchefin.
Zehn Mitarbeiter sind derzeit in der „Alumentur“ beschäftigt, aber „was klein ist, kann groß werden“, so Neuhaus, der erste Schritt sei getan. Auch Thomas Weber, Geschäftsführer von Sauerland-Tourismus, ist von der neuen Verbindung von Tourismus und Wirtschaft begeistert. Denn dass das Gesamtkonzept „Villa Wesco“ den Puls der Zeit trifft, zeigen schon jetzt die vielen Besucher.

Bei der Eröffnung führte Egbert Neuhaus (2.v.r.) die Gäste durch die Produktionshalle. Das ließen sich auch Landrat Schneider (2.v.l.) und Thomas Weber (l., Geschäftsführer Sauerland-Tourismus) nicht entgehen.
In der neuen "Alumentur" können Besucher hautnah miterleben, wie´s funktioniert.
Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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