Pläne zum Ausbau der Städtepartnerschaft Sundern und Calopezzati prämiert

V.l.: Piergiovanni Ceccato (Förderverein Calopezzati-Sundern), Katharina Grothe (Beigeordnete der Stadt Sundern), Martin Hustadt  (Fachbereichsleiter Bildung, Jugend und Familie der Stadt Sundern), hinten: Maria Renzo (Förderverein Calopezzati-Sundern), Michael Frahling (Vorsitzender des Fördervereins Calopezzati-Sundern) und Bürgermeister Ralph Brodel. | Foto: Stadt Sundern
  • V.l.: Piergiovanni Ceccato (Förderverein Calopezzati-Sundern), Katharina Grothe (Beigeordnete der Stadt Sundern), Martin Hustadt (Fachbereichsleiter Bildung, Jugend und Familie der Stadt Sundern), hinten: Maria Renzo (Förderverein Calopezzati-Sundern), Michael Frahling (Vorsitzender des Fördervereins Calopezzati-Sundern) und Bürgermeister Ralph Brodel.
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Der Förderverein Calopezzati-Sundern und der Bürgermeister von Sundern, Ralph Brodel, haben gemeinsam Ideen zum weiteren Ausbau der Partnerschaft entwickelt.
Mit diesen Ideen konnte die Stadt Sundern über den Wettbewerb „Europa bei uns Zuhause“ einen Preis in Höhe von 3.750 Euro gewinnen.

Eine Städtepartnerschaft kann nur lebendig sein und bleiben, wenn sie durch die Bürgerinnen und Bürger gelebt wird. Die Partnerschaft zwischen der italienischen Stadt Calopezzati und Sundern steht unter dem Zeichen: Gemeinsamkeit, Brücken bauen, Grenzen überwinden.
Calopezzati und Sundern trennt eine Wegstrecke von 1.929 km; beide Städte gehören aber der EU an. Die EU befindet sich im stetigen Wandel und gerade aktuell gibt es Europakritische Tendenzen.
"Umso mehr der richtige Zeitpunkt, den Leitgedanken der EU aufzugreifen und gemeinsam mit der Partnerstadt unter Einbeziehung der Öffentlichkeit über Entstehung, Entwicklung, Nutzen und Zukunft der EU in das aktive Gespräch zu kommen", so Brodel in einer Pressemitteilung. Der partnerschaftliche Gedanke solle nicht nur isoliert auf die beiden Städte geführt werden, sondern deutlich globaler, auch im Lichte der fortschreitenden Globalisierung gesehen und belebt werden.

Thematische Kooperationen sollen intensiviert werden

Verstärkte thematische Kooperationen im Zeichen der EU seien geplant und gewünscht. Dadurch intensiviere sich auch die Zusammenarbeit und neue Themenfelder würden eröffnet.
Es sollen neue Akzente über die traditionellen Inhalte einer Städtepartnerschaft hinaus gesetzt werden. Generationenübergreifend sollen Bürgerinnen und Bürger auf italienischer und deutscher Seite aktiviert und eingebunden werden.
"Es ist wichtig, neben seit Jahren stattfindenden persönlichen Begegnungen und dem Kennenlernen der Partnerstadt weitere Plattformen zum Austausch zu schaffen – im Bereich der Kultur und Kunst, aber auch im wirtschaftlichen Bereich."

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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