Li Shen

Beiträge zum Thema Li Shen

Kultur
Käthe Kollwitz, Führer zur Kunst, Band 15. Hans W. Singer, 1908

Li Shen (772-846), Bauernschaft

鋤禾日當午 汗滴禾下土 誰知盤中飧 粒粒皆辛苦 Das Feld gehackt - zum höchsten Sonnenstand Und Tropfen Schweiß - sie fallen auf das Land Wer wirklich weiß - dass für das täglich Mahl Für jedes Korn - nur Mühe wird gekannt? Wie beim vorigen Gedicht bin ich Andrew W. F. Wong Dank geschuldet. Nach seinen Angaben, ist dieser Vierzeiler der beliebtere von beiden. Auch hier wieder passt eine Grafik von Käthe Kollwitz gut.

  • Bedburg-Hau
  • 23.03.18
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Kultur
Käthe Kollwitz, Arbeiterfrau mit Ohrring, 1910. Scan gemeinfrei veröffentlicht durch das Brooklynmuseum | Foto: Nach Angaben des Brooklynmuseums, gemeinnütziges Bild

Li Shen (772-846), "Jedes Körnchen Hirse im Lenz gesät"

Im Lenz gesät - ein Hirsekorn allein Wenn Herbst ist da - ein Vielfach wird es sein Im ganzen Land - kein Feld liegt unbebaut Der Bauernschaft - ihr währt die Hungerpein Über das Elend der Bauern in China vor mehr als 1000 Jahren als Folge von Korruption und hohen Abgaben dichtet der T‘ang-Dichter Li Shen. Offenbar ist nach dem Säen für Nahrung kein Getreide mehr übrig. Käthe Kollwitz sieht das Elend der Arbeiter am Anfang des zwanzigsten Jahrhundert und zeigt es der Öffentlichkeit. Verwandte...

  • Bedburg-Hau
  • 23.03.18
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