Licht im 21. Jahrhundert
Licht begleitet den Menschen im täglichen Leben, in den Städten und den Wohnungen. Mit der Ausstellung „Licht 21“ präsentiert das Lichtkunstzentrum Unna mit den Werken von drei unterschiedlichen Künstlern einen Blick in die Gegenwart und zeigt gleichzeitig Lichtkunst-Visionen für das 21. Jahrhundert. Die Ausstellung wird am Samstag (4. Dezember) um 11 Uhr eröffnet. Dann haben alle Besucher freien Eintritt und können die neuen Lichtkunst-Installationen auf sich wirken lassen. Fast vier Monate, bis zum 27. März, bleibt „Licht 21“ in den Kellergewölben der ehemaligen Lindenbrauerei für das Publikum zu den gewohnten Öffnungszeiten zugänglich. Ergänzend wird es im Januar, Februar und März 2011 offene Gesprächsrunden mit den Künstlern geben.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Werk des finnischen Lichtkünstlers HC Berg, der für die Lichtinstallation steht. Den plastischen Ebenen widmet sich die österreichische Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz, die durch spiegelnde Kuben visuelle Lichtpoetik inszeniert. Mit der Medienprojektion beschäftigt sich die junge schweizer Künstlerin Christina Benz,die vor allem mit Videoarbeiten arbeitet.
Alle drei Künstler sind besonders stolz im weltweit einzigen Museum für Lichtkunst ausstellen zu können. HC Berg stellte bisher nur in kühlen Museumsräumen aus. „Ich kenne nichts vergleichbares, wo Lichtkunst so zahlreich zu sehen ist“, würdigte Brigitte Kowanz das Unnaer Lichtkunstzentrum.
Im kommenden Jahr wird das Lichtkunstzentrum Unna zehn Jahre alt. „Die Lichtkunst ist in NRW ein Highlight, dazu hat auch die Stadt Unna beigetragen“, erläuterte Axel Sedlack als Leiter der Kulturbetriebe Unna.
Autor:Silke Dehnert aus Fröndenberg/Ruhr |
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