Antisemitismus darf bei uns keinen Platz haben
FDP-Landtagsabgeordnete Schneider besucht Synagoge in Unna

Bildmitte: Susanne Schneider MdL - Sprecherin für Arbeit, Gesundheit und Soziales - FDP-Landtagsfraktion NRW und
Gemeindemitglieder der liberalen Jüdischen Gemeinde „haKochaw" Kreis Unna | Foto: Büro Susanne Schneider
  • Bildmitte: Susanne Schneider MdL - Sprecherin für Arbeit, Gesundheit und Soziales - FDP-Landtagsfraktion NRW und
    Gemeindemitglieder der liberalen Jüdischen Gemeinde „haKochaw" Kreis Unna
  • Foto: Büro Susanne Schneider
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Die FDP-Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Unna Susanne Schneider hat die liberale Jüdische Gemeinde „haKochaw“ in Unna besucht. 

Die schrecklichen Bilder aus Israel

machen betroffen. Die brutalen Angriffe der Hamas und anderer islamistischen Organisationen ohne jegliche Rücksicht sind reiner Terror, menschenverachtend und durch nichts zu rechtfertigen. Das Ausmaß dieser Gewalt macht sprachlos“, so Susanne Schneider MdL. „Die Geschehnisse im Nahen Osten bringen leider auch in unserem Land wieder die hässliche Fratze des Antisemitismus zum Vorschein. Es gibt unverhohlene Freude über die Terrorattacken, eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr und die Verharmlosung islamistischer Gewalt. Jüdinnen und Juden werden bundesweit stellvertretend für Israel angefeindet oder attackiert. Das ist einfach unerträglich.“

Zeichen der Solidarität

Schneider weiter: „Mir war es daher wichtig, ein Zeichen der Solidarität mit unserer jüdischen Gemeinde zu senden. Antisemitismus darf bei uns keinen Platz haben. Und da ist es auch völlig egal, wie er begründet wird oder aus welchem Milieu er kommt. Die Präsenz der Polizei an jüdischen Einrichtungen in NRW wurde bereits erhöht. Die demokratischen Kräfte im Landtag NRW werden nächsten Mittwoch gemeinsam jeglichem Antisemitismus eine klare Absage erteilen. Wir werden auch überprüfen, ob die Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen ausreichen oder ob es nicht weiterer Anstrengungen bedarf, Antisemitismus zu begegnen.“

Sorgen der Gemeindemitglieder

„Jüdinnen und Juden sind unsere Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Nachbarinnen und Nachbarn. Bei meinem Besuch habe ich von den Sorgen der Gemeindemitglieder erfahren, die sie seit dem barbarischen Angriff der Hamas um ihre Angehörigen haben. Und von den Ängsten, ausgelöst durch Antisemiten hier bei uns in Deutschland. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Jüdinnen und Juden sich nicht trauen, mit ihren religiösen Symbolen auf die Straße zu gehen oder dass Häuser, in denen sie leben markiert oder beschmiert werden. Wir müssen alles dafür tun, uns schützend vor sie zu stellen! Antisemitische Hetze muss mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt und geahndet werden“, so Schneider abschließend.

Autor:

Jürgen Thoms aus Unna

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