Besseres Hören kann trainiert werden

Ein Kopfhörer und eine „Black Box“: Hörgeräteakustiker-Meister Karsten Haumann aus Unna zeigt das akustische Trainingsgerät fürs bessere Hören. | Foto: Foto: Puzicha
  • Ein Kopfhörer und eine „Black Box“: Hörgeräteakustiker-Meister Karsten Haumann aus Unna zeigt das akustische Trainingsgerät fürs bessere Hören.
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Von Heinz Puzicha
Unna. „Wie bitte? Das habe ich nicht verstanden.“ Verständnisprobleme in Gesprächen müssen nicht unbedingt an der zu leisen oder nuschelnden Stimme des Gegenübers liegen.
Die Lautstärketaste der Fernseh-Fernbedienung ist auch schon etwas stärker in Mitleidenschaft gezogen. Es könnte daher eine Einschränkung im Hörvermögen vorliegen, was bei rund 15 Millionen Menschen in Deutschland der Fall ist. Sollte noch kein Hörgerät erforderlich sein, kann ein Training mittels modernster Technik eine Besserung bringen und die natürliche Hörminderung im Alter etwas weiter hinauszögern.
„Zunächst hilft ein Hörtest die Lage einzuschätzen“, rät Hörgeräteakustiker-Meister Karsten Haumann, „danach sollte man durch einen HNO-Arzt eine Untersuchung durchführen lassen. Sollte kein Hörgerät notwendig sein, kann das Hörvermögen durch ein akustisches Trainingsgerät verbessert werden.“ Durch regulierte Mittelfrequenzsignale werden geschädigte Regionen im Innenohr stimuliert, was in den meisten Fällen zu einer besseren Hörleistung führt. Hörprobleme sind keineswegs nur ein Problem im Alter, die Schwerhörigkeit nimmt auch unter Jugendlichen stetig zu.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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